37 Prozent beklagten die Arbeitskosten, die in Europa als eine der höchsten gelten. Jede vierte Firma erwartet, dass sich die hiesigen Rahmenbedingungen verschlechtern. „Die politischen Entscheidungsträger müssen nun handeln“, forderte Mattes.
Zumindest kurzfristig gehen die Betriebe davon aus, dass die Geschäfte weiter gut laufen: 81 Prozent erwarten in diesem Jahr ein Umsatzplus. Die 48 Unternehmen, die sich an der Umfrage beteiligten, stehen den Angaben zufolge mit rund 230.000 Mitarbeitern für einen Jahresumsatz von 90 Milliarden Euro.
Als Chancen sehen die US-Unternehmen den digitalen Umbau der Wirtschaft. „Einige Jobs werden sicherlich entfallen, aber neue werden in gleichem Maße geschaffen“, sagte Mattes. Um die deutsche Arbeitswelt fit für die Zukunft zu machen, plädiert er für eine bessere Förderung von Gründertum und für vereinfachte von Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen.
Tags: