Während dieser Sitzung diskutierten die Teilnehmer über die Verbesserung von Kommunikationsmechanismen in Krisensituationen und die verschiedenen Bedrohungen und Herausforderungen, denen Journalisten in Konfliktgebieten ausgesetzt sind.
Professor Un Gi Jung, Vizepräsident der Koreanischen Vereinigung für Politikwissenschaften, betonte den besorgniserregenden Trend zunehmender Gewalt gegen Journalisten. Er betonte, dass die Gewährleistung der Sicherheit von Journalisten eine kollektive Verantwortung sei, die über die Grenzen einzelner Länder hinausgehe. Um Journalisten zu schützen, betonte er die Notwendigkeit, medienfeindliche Rhetorik mit rechtlichen Mitteln zu verhindern.
Claudia Victoria Nicolae, Generaldirektorin der nationalen rumänischen Nachrichtenagentur AGEPRES, machte auf vergangene unglückliche Vorfälle mit Journalistinnen aufmerksam. Sie zog eine Parallele zu Medizinern und stellte fest, dass Journalisten nach Objektivität streben sollten, indem sie emotionale Voreingenommenheit vermeiden und gleichzeitig ihre Rolle als Informationsanbieter erfüllen.
An dem Forum, das im Auftrag vom Präsidenten Ilham Aliyev im Rahmen des Heydar-Aliyev-Jahres und im Zusammenhang mit dem 148. Jahrestag der aserbaidschanischen Nationalpresse organisiert wurde, nehmen 150 ausländische Gäste aus etwa 50 Ländern teil, darunter staatliche Informationsagenturen aus 34 Ländern, 12 internationale Organisationen und Medienstrukturen.
Darüber hinaus sind 60 Manager und Vertreter lokaler Medien unter den Teilnehmern.
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