Die auffälligste Neuerung sehen Nutzer gleich nach der Aktualisierung: Die Oberfläche hat ein neues Ordner-Design. Apps werden nicht mehr gestapelt im Kreis angezeigt, sondern die vier ersten Anwendungen quadratisch angeordnet. Außerdem ragen die Symbole nicht mehr leicht aus dem Kreis heraus, der jetzt einen weißen Rahmen hat.
Nutzer der Google-Tastatur dürfen sich nach einem Update auf neue Emojis freuen. Zum einen kommen einige Symbole dazu, zum anderen sehen Personen-Emojis künftig nicht mehr wie Köpfe von gelben Fingerpuppen aus, sondern haben wesentlich menschlichere Züge. Paare und Familien zeigt die Tastatur außerdem nicht mehr auf gelbe Symbole reduziert, sondern als erkennbare Personen an. In der Preview ist bisher nur das veränderte Design zu erkennen, die neuen Symbole erhält die Google-Tastatur noch nicht. Ebenso ist es vorerst nicht möglich, verschiedene Hautfarben zu wählen.
App-Menüs wie bei 3D Touch
In der Übersicht der zuletzt verwendeten Apps zeigt Android N die Schaltfläche Alle Löschen an, wenn das Ende der Liste erreicht ist und für die Schnelleinstellungen steht jetzt der direkte Zugriff auf den Taschenrechner zur Verfügung. Außerdem dürfen Nutzer in der zweiten Vorschau für Homescreen und Sperrbildschirm unterschiedliche Hintergründe festlegen.
Künftig kann man auch Verknüpfungen zu bestimmten App-Funktionen über ein App-Symbol auf dem Homescreeen abrufen. Zum Beispiel ist es so möglich, in Karten-Apps direkt die Navigation zu einem definierten Ziel zu starten, einer bestimmten Person eine Nachricht zu schicken oder ein Spiel beim jüngsten Speicherpunkt fortzusetzen. Entwickler dürfen das Pop-up-Menü mit bis zu fünf Aktionen füllen. Die Funktion erinnert ein wenig an 3D Touch beim iPhone 6s, Android-N-Nutzer können aber auch einzelne Direkt-Zugriffe gesondert auf dem Homescreen ablegen.
Schließlich unterstützt Android N wie bereits das Galaxy S7 die effizientere und leisstungsstärkere Programmierschnittstelle Vulkan, die beim 3D-Rendering OpenGL ES ersetzt.
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