Am 20. September drückte Präsident Ilham Aliyev seine Entschuldigung und sein tiefes Beileid zum tragischen Tod des Militärpersonals des russischen Friedenstruppenkontingents in Karabach aus. Es wurde betont, dass eine umfassende Untersuchung durchgeführt und alle Täter bestraft werden. Diesbezüglich stehen die Generalstaatsanwaltschaften beider Länder in engem Kontakt. Der Präsident Aserbaidschans erklärte außerdem, er sei bereit, den Familien der Opfer finanzielle Unterstützung zu leisten.
Die Parteien betonten die Bedeutung der konsequenten Umsetzung der mit Hilfe der russischen Friedenstruppe getroffenen Vereinbarungen zur vollständigen Einstellung der Feindseligkeiten in Karabach. In diesem Zusammenhang kommt den Kontakten zwischen den Vertretern der staatlichen Strukturen Aserbaidschans und der armenischen Bevölkerung Karabachs unter Beteiligung des russischen Friedenssicherungskontingents in der Stadt Jewlach am 21. September große Bedeutung zu.
Es wurden vorrangige Schritte zur weiteren Stabilisierung der Lage in der Region und zur Beseitigung humanitärer Probleme besprochen. Wladimir Putin betonte, wie wichtig es sei, die Rechte und Sicherheit der armenischen Bevölkerung Karabachs zu gewährleisten. Es wurde bestätigt, dass die aserbaidschanische Seite bereit ist, in diesen Fragen mit russischen Friedenstruppen zusammenzuarbeiten.
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