Seit Beginn der Feuerpause zwischen Israel und der Hamas haben nach Angaben des Pentagon auch die zuvor fast täglich stattfindenden Angriffe auf US-Streitkräfte in Syrien und im Irak aufgehört. "Seit dem 23. November, dem Beginn der (...) Pause, hat es keine Angriffe mehr auf US-Streitkräfte im Irak und in Syrien gegeben", sagte Pentagon-Sprecher Pat Ryder.
In den vergangenen Wochen waren bei einer Serie von Angriffen auf Stützpunkte der US-Streitkräfte in Syrien und im Irak Dutzende US-Soldaten verletzt worden. Washington macht für die Angriffe vom Iran unterstützte Kräfte verantwortlich.
Rund 60 Verletzte bei Angriffen
In Syrien sind rund 900 US-Soldaten stationiert, im Irak 2500. Die von den USA angeführte Militärkoalition in diesen Ländern soll dabei helfen, ein Wiedererstarken der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu verhindern.
Laut dem US-Verteidigungsministerium gab es seit dem 17. Oktober - also zehn Tage nach dem brutalen Überfall der Hamas auf Israel - 66 Angriffe mit Raketen und Drohnen auf die Streitkräfte der USA und der Militärkoalition. Dabei wurden den Angaben zufolge rund 60 US-Soldaten verletzt. Als Reaktion griffen die USA bereits mehrfach Stellungen pro-iranischer Gruppen in Syrien an.
Die rechtsradikale Hamas und Israel haben sich im Krieg zwischen beiden Parteien am Freitag auf eine viertägige Waffenruhe geeinigt, die am Montag um zwei weitere Tage verlängert worden ist. Während der Kampfpause werden israelische Geiseln sowie palästinensische Gefangene freigelassen.
Quelle: ntv.de, lme/AFP
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