Außenminister Guillaume Long bedankte sich auf Twitter für die Hilfe aus aller Welt. „Wir freuen uns über all die Solidarität unserer Bruderländer. Einige Länder schicken Rettungskräfte. Das ist im Moment am wichtigsten.“ Berichten zufolge sind Experten aus 20 Ländern angereist, darunter Rettungskräfte, Feuerwehrleute und Ärzte, aus Helfer aus Deutschland sind im Einsatz.
Long empfing am Dienstag den UN-Nothilfekoordinator Stephen O`Brien. Am Mittwoch will O`Brien die Menschen in den betroffenen Gebieten besuchen und sehen, wie die Vereinten Nationen helfen können.
Auch US-Präsident Barack Obama sagte seine Unterstützung zu. Man werde „alles tun, was möglich ist“, sagte er dem ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa in einem Telefongespräch.
Nach den Worten von Correa handelt es sich um die schlimmste Katastrophe in Ecuador seit dem Jahr 1949. Damals waren bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 im Zentrum des Landes mehr als 5000 Menschen gestorben. Der Wiederaufbau werde nach ersten Schätzungen zwei bis drei Milliarden Dollar kosten, erklärte Correa.
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