Die Abgeordnete Malahat Ibrahimgizi hielt im Namen der Westaserbaidschanischen Gemeinschaft eine Rede auf dem Treffen. In ihren Ausführungen gab die Abgeordnete Einblicke in die Westaserbaidschanische Gemeinschaft, ihre Agenda und die Vertreibung der Aserbaidschaner aus Armenien. Sie bezeichnete die von Armenien durchgeführte ethnische Säuberung und die Weigerung der Westaserbaidschaner, in ihre Heimat zurückzukehren, als Intoleranz und Diskriminierung. „Die Westaserbaidschanische Gemeinschaft respektiert die territoriale Integrität und Souveränität der Staaten, und die Hauptaufgabe der Gemeinschaft ist die Förderung der grundlegenden Menschenrechte, wie beispielsweise das Rückkehrrecht der Westaserbaidschaner“, betonte die Vorsitzende des Frauenrats.
Ergänzende Treffen zur menschlichen Dimension sind Mandatstreffen, die im Rahmen des Ständigen Rates vom Amtierenden Vorsitzenden der OSZE mit Unterstützung des BDIMR und anderer OSZE-Institutionen organisiert werden.
Der allgemeine Zweck besteht darin, wichtige inhaltliche Bedenken zu erörtern, die bei früheren Treffen zur menschlichen Dimension hinsichtlich der Umsetzung der OSZE-Verpflichtungen zur menschlichen Dimension zu ausgewählten Themen geäußert wurden, und deren Weiterverfolgung sicherzustellen. Das Treffen bietet auch eine Plattform für einen Meinungsaustausch zwischen OSZE-Teilnehmerstaaten, OSZE-Institutionen, anderen Exekutivstrukturen und internationalen Organisationen, der Zivilgesellschaft und anderen interessierten Akteuren.
Das dritte ergänzende Treffen zur menschlichen Dimension konzentrierte sich auf Toleranz, Nichtdiskriminierung und Geschlechtergleichstellung und bot eine Plattform, um die Fortschritte bei der Umsetzung der OSZE-Verpflichtungen zu diskutieren und die Auswirkungen von Intoleranz und Diskriminierung, insbesondere auf Frauen und Mädchen, zu untersuchen.
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