AzVision berichtet unter Berufung auf das Ministerium für Bergbau und Energie Serbiens, dass die Ministerin Dubravka Jedovic Handanovic dies bei einem Treffen mit dem Präsidenten des Unternehmens „Srbijagas“, Dusan Bajatovic, gesagt habe.

„Er besprach mit dem serbischen Minister D. Bayatovic die Fragen der Erweiterung des unterirdischen Gasspeichers „Banatski dvor“ und der Vorbereitung auf die Heizsaison und brachte seine Zufriedenheit mit dem Füllstand der Gasspeicher sowohl in Serbien als auch in Ungarn zum Ausdruck. Er wies auch darauf hin, dass die Lieferung zusätzlicher Mengen aus Aserbaidschan vereinbart sei“, heißt es in der Information.

„Im November werden sich im unterirdischen Gasspeicher Banatski dvor 750 Millionen Kubikmeter Gas und im ungarischen Gasspeicher 163 Millionen Kubikmeter Gas befinden. Wir haben uns auch auf die zusätzlichen Mengen geeinigt, die wir entsprechend der Nachfrage aus Aserbaidschan erhalten werden, und wir werden die Vereinbarung in naher Zukunft formalisieren“, sagte D. Jedovich.

Es sei daran erinnert, dass der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov auf der Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Verhandlungen mit seinem serbischen Amtskollegen Marko Juric am 2. September in Baku erklärte, dass Aserbaidschan beabsichtige, die Menge der an Serbien gelieferten Gase schrittweise auf 1 Milliarde Kubikmeter zu erhöhen pro Jahr. Am 15. November 2023 wurde zwischen der staatlichen Ölgesellschaft Aserbaidschans (SOCAR) und dem Unternehmen „Srbijagas“ eine Vereinbarung über die Lieferung von aserbaidschanischem Gas nach Serbien unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die Lieferung von bis zu 400 Millionen Kubikmetern aserbaidschanischem Gas in dieses Land im Zeitraum 2024-2026 vor, und diese Menge kann ab 2027 erhöht werden.

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