Der Minister betonte, dass anthropogene Einflüsse, Industrialisierung und schnelles Wirtschaftswachstum eine erhebliche Bedrohung für zahlreiche Länder darstellen, da sie zum globalen Temperaturanstieg und den damit verbundenen Katastrophen beitragen.
„Wir erleben, wie sich diese Bedrohungen für Gemeinschaften in klimasensiblen Regionen in Katastrophen verwandeln“, erklärte Babayev. Er nannte Beispiele wie die veränderte Häufigkeit von Niederschlägen und steigende Temperaturen im Kongobecken, die Wäldern und seltenen Ökosystemen erheblichen Schaden zufügen. Babayev fügte hinzu, dass die verheerenden Überschwemmungen in Pakistan, die ein Drittel des Landes überschwemmten, und die Gefahr der Zerstörung, der Gemeinschaften in kleinen Inselentwicklungsländern ausgesetzt sind, die Dringlichkeit der Situation weiter unterstreichen.
Babayev betonte die Notwendigkeit sofortiger und umfassender Ansätze und stellte die Probleme dieser Länder in den Mittelpunkt der globalen Bemühungen. Er forderte eine deutliche Erhöhung der Klimafinanzierung und lobte die COP29-Präsidentschaft für ihre Unterstützung von Aktivitäten zur Bekämpfung von Verlusten und Schäden.
Die COP29-Aktionsagenda konzentriert sich darauf, sicherzustellen, dass Ressourcen für Entwicklungsländer zugänglicher sind.
Babayev wies darauf hin, dass die COP29-Präsidentschaft Aserbaidschans 14 Schlüsselinitiativen vorgelegt hat, mit denen neue Ansätze und innovative Lösungen nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch weltweit vorgeschlagen werden sollen. Durch diese Initiativen wird Aserbaidschan seine Führungsrolle bei der Unterstützung des globalen Übergangs zu einer grünen Wirtschaft fortsetzen.
„Der auf Initiative Aserbaidschans eingerichtete Aktionsfonds für Klimafinanzierung wird Investitionen des öffentlichen und privaten Sektors in Klimaanpassung, Klimaschutz und Forschung fördern. Dieser Fonds schafft Finanzierungsmöglichkeiten, um die Folgen von Naturkatastrophen in Entwicklungsländern rasch zu bewältigen“, erklärte er.
Tags:
