AzVision berichtet in einer vom Kommando veröffentlichten Erklärung, dass die ersten 100 Marinesoldaten dort abgereist seien.
Insgesamt werden voraussichtlich mehr als 4.000 Soldaten nach Guam verlegt. Derzeit sind etwa 19.000 US-Marines in Okinawa stationiert.
Obwohl der Plan, sie teilweise nach Guam umzusiedeln, bereits 2012 vereinbart wurde, wurde seine Umsetzung immer wieder verschoben. Auf Kosten der japanischen Seite wird ein spezieller Stützpunkt für die Unterbringung von Marinesoldaten auf dieser Insel errichtet. Die Bauarbeiten werden bis etwa 2026 abgeschlossen sein.
Die meisten US-Militäreinrichtungen in Japan sind auf Okinawa konzentriert, was zu Unzufriedenheit in der lokalen Bevölkerung und häufigen Zwischenfällen führt. Erst diese Woche wurde ein US-Soldat, der in Okinawa ein Schulmädchen entführt und vergewaltigt hatte, zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.
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