Sprecherin des Milli Majlis trifft italienischen Botschafter in Aserbaidschan

  23 Dezember 2024    Gelesen: 334
  Sprecherin des Milli Majlis trifft italienischen Botschafter in Aserbaidschan

Die Sprecherin des Milli Majlis Sahiba Gafarova traf sich mit dem Botschafter der Italienischen Republik in Aserbaidschan, Luca Di Gianfrancesco.

Sie stellten fest, dass die bestehenden Energie- und Wirtschaftsbeziehungen erhebliche Möglichkeiten bieten, die Zusammenarbeit auch in anderen Bereichen auszubauen.

Sie unterstrichen die Notwendigkeit der kontinuierlichen Entwicklung der Beziehungen zwischen den Parlamenten. Sie wiesen darauf hin, dass die interparlamentarischen Beziehungen engere Verbindungen zwischen den beiden Nationen fördern, die ähnliche Werte teilen, und die bilateralen Beziehungen stärken. Auch die Rolle von Freundschaftsgruppen bei der Verbesserung der Kontakte wurde hervorgehoben. Das Gespräch befasste sich mit Fragen im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit zwischen den Parlamenten auf internationalen Plattformen und der Bedeutung einer Stärkung der Koordinierung und gegenseitigen Unterstützung im Einklang mit der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.

Gafarova erinnerte sich gern an ihren offiziellen Besuch in Italien und stellte fest, dass gegenseitige Besuche positiv zum anhaltenden Ausbau der Beziehungen beigetragen haben. Sie erwähnte auch die Teilnahme italienischer Abgeordneter an der Überwachung der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Aserbaidschan Anfang dieses Jahres und ihre Beteiligung an der Parlamentssitzung am Rande der COP29.

Sahiba Gafarova bekräftigte, dass Aserbaidschan trotz der 30-jährigen Besatzung und der Anwesenheit von mehr als einer Million Flüchtlingen und Binnenvertriebenen ein souveräner, unabhängiger, demokratischer und sich entwickelnder Staat bleibt. Sie wies jedoch darauf hin, dass einige westliche Länder weiterhin Unwahrheiten und Verleumdungen über Aserbaidschan verbreiten, wobei diese Kampagnen im Vorfeld der COP29 besonders intensiv sind. Sie verurteilte die Annahme voreingenommener Resolutionen durch bestimmte nationale Parlamente und internationale Organisationen und betonte, dass solche Maßnahmen dem Ruf dieser Gremien schaden. Sie betonte auch, dass Doppelstandards in Bezug auf territoriale Integrität, Souveränität und Unverletzlichkeit der Grenzen inakzeptabel sind.

Die Sprecherin informierte den Botschafter über die aktuelle Situation in der Region und die laufenden Wiederaufbauprojekte in Karabach und Ost-Zangezur und kritisierte die Versuche mehrerer westlicher Länder, die Situation zu destabilisieren.

Luca Di Gianfrancesco gratulierte Aserbaidschan zur erfolgreichen Ausrichtung der COP29 und erwähnte, dass der italienische Premierminister eine Delegation zu der Veranstaltung geführt hatte.

Der italienische Diplomat erörterte auch die vielfältige Zusammenarbeit zwischen Italien und Aserbaidschan und betonte die Bemühungen der Botschaft, weitere Fortschritte bei der Stärkung dieser Beziehungen sicherzustellen.


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