Das Amt für Waffenbeschaffungsprogramme der Republik Korea überreichte Yoo Yong-won, einem Abgeordneten der regierenden „Citizen Power“-Partei, die vorläufigen Daten für 2024. Die Exporte von Verteidigungsgütern sind im zweiten Jahr in Folge rückläufig. Im Jahr 2022 lieferte die Republik Korea Waffen im Rekordwert von 17,3 Milliarden Dollar, im Jahr 2023 waren es 13,5 Milliarden Dollar.
Ursprünglich ging die Regierung davon aus, dass die Waffenexporte in diesem Jahr 20 Milliarden US-Dollar erreichen würden, senkte ihre Erwartungen jedoch in der zweiten Jahreshälfte. Die Behörden führen dies darauf zurück, dass die Vereinbarung mit Polen über die Lieferung der nächsten Charge von K-2-Panzern im Wert von 7 Milliarden Dollar bis zum Jahresende nicht abgeschlossen wurde. Der Abgeordnete Yoo Yon Won prognostiziert, dass die Exporte dank Verträgen mit Polen und Saudi-Arabien (1 Milliarde US-Dollar) im nächsten Jahr auf 24 Milliarden US-Dollar steigen könnten.
Im Jahr 2024 kündigte das südkoreanische Handelsunternehmen STX an, dass es Peru mit 30 gepanzerten Radfahrzeugen vom Typ K808 im Wert von 60 Millionen US-Dollar beliefern werde. Am 23. Dezember wurde bekannt, dass das Unternehmen „Korea Aerospace Industries (KAI)“ einen Vertrag über die Lieferung von „KUH-1 Surion“-Hubschraubern im Wert von 93,7 Millionen Dollar in den Irak unterzeichnet hat. Am 20. September informierten die südkoreanischen Behörden über die Lieferung des Flugabwehrraketenkomplexes „Chonggun-2“ an den Irak im Wert von 2,78 Milliarden Dollar. Im Februar 2024 kaufte Saudi-Arabien zehn „Chonggun-2“-Komplexe im Wert von 3,2 Milliarden Dollar. Im Juli unterzeichneten Seoul und Bukarest den „K
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