AzVision berichtet, dass das aserbaidschanische Außenministerium Informationen dazu veröffentlicht hat.
Es wurde darauf hingewiesen, dass bei dem Treffen Fragen der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Slowenien sowie die regionale und internationale Sicherheitslage erörtert wurden.
Der aserbaidschanische Außenminister erinnerte an das Treffen mit seiner Amtskollegin Tanya Fayon im Rahmen der 31. Sitzung des OSZE-Ministerrats und betonte, wie wichtig solche Kontakte seien, um zur Diskussion der Entwicklungsperspektiven der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit beizutragen, und wie wichtig es sei, den Dialog in dieser Richtung zu entwickeln.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass Aserbaidschan im vergangenen Jahr auf dem Strategischen Forum in Bled in Slowenien auf der Ebene des stellvertretenden Außenministers vertreten war und dass das Forum eine wichtige Plattform für den Meinungsaustausch zwischen Staatsbeamten, Vertretern von Think Tanks und Medienvertretern darstellte.
Bei dem Treffen wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, die bestehenden Aussichten für eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Energiesicherheit, Handel, Wirtschaft sowie Transport und Kommunikation zu nutzen. Insbesondere die strategische Lage Aserbaidschans im Zentralkorridor fördere die Nutzung dieser Möglichkeiten.
Sie besprachen die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Bildung und humanitäre Hilfe und stellten fest, dass die Anwesenheit unserer Landsleute, insbesondere von Helden wie dem legendären Mehdi Huseynzade (Mikhaylo), der im Zweiten Weltkrieg bedeutende Beiträge zur Befreiung Sloweniens leistete, die Grundlage für die Verbindung und Nähe zwischen unseren Völkern in der modernen Ära darstellt.
Die andere Seite wurde ausführlich über die aktuelle Situation und die Realitäten in der Region während der Nachkonfliktzeit, die umfangreichen Wiederaufbau- und Sanierungsarbeiten in den befreiten Gebieten sowie die Minenräumungsbemühungen informiert und es wurde festgestellt, dass die humanitäre Minenräumung eine der neuen Richtungen der Zusammenarbeit darstellt.
In seiner Rede zum aktuellen Stand der Normalisierungs- und Friedensagenda zwischen Aserbaidschan und Armenien stellte Minister Jeyhun Bayramov fest, dass trotz zahlreicher erzielter Fortschritte und vereinbarter Bestimmungen die fortbestehenden Gebietsansprüche gegen unser Land in der armenischen Verfassung sowie die rasche Aufrüstung unseres Landes im Geiste des Revanchismus eine Bedrohung für den regionalen Friedensaufbau darstellen.
Während des Treffens wurden auch Ansichten zu anderen Themen von beiderseitigem Interesse ausgetauscht.
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