„Eine der wichtigsten Richtungen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Georgien und Aserbaidschan ist die Zusammenarbeit im Transportbereich. Deshalb treffen wir uns jedes Jahr und sprechen über die Pläne für das Jahr“, sagte Davitashvili.
„Während des heutigen Treffens diskutierten wir das gemeinsame Projekt zum Bau der Eisenbahnstrecke Baku-Tiflis-Kars. Wir erwarten, dass die letzte Phase der Arbeiten in diesem Jahr in Betrieb genommen wird“, fügte er hinzu.
„Wir sprachen auch über das Joint Venture, das zwischen Georgien und Aserbaidschan zur Verwaltung dieser Infrastruktur gegründet wird. Dieses Unternehmen wird es uns ermöglichen, diesen Abschnitt effektiver zu nutzen und ein größeres Frachtvolumen anzuziehen“, fügte er hinzu.
Neben der Verkehrsinfrastruktur wurde in dem Gespräch auch die Bedeutung des Mittleren Korridors angesprochen – einer Logistikroute, die Zentralasien und China über den Südkaukasus und Georgien mit Europa verbindet, wobei beide Seiten Maßnahmen prüfen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Korridors zu steigern und ein höheres Frachtaufkommen anzuziehen.
Die Beamten erörterten auch die Aufnahme des Personenverkehrs auf der Schiene zwischen den beiden Ländern, der am 1. Mai beginnen soll.
Davitashvili sagte, der Personenverkehr auf der Schiene sei „sehr wichtig“ für potenzielle Vorteile für die Tourismusbranche beider Länder.
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