Metsamor: Der stille Völkermord - Reportage aus Igdır

  27 Mai 2016    Gelesen: 3421
Metsamor: Der stille Völkermord -  Reportage aus Igdır
Der armenische Terror dauert in Igdır in vollem Maße. Das Atomkraftwerk Metsamor befindet sich 500 Meter entfernt von der Stadt. Den Fachleuten zufolge, sei normalerweise der maximale Strahlungsgrad 6, in Igdır ist dieser Grad13.Der Fluss Aras versorgt das Kühlungssystem Metsamors mit Wasser. Das, mit der veralteten Technologie gebaute Atomkraftwerk, das, jederzeit zur Explosion bereit ist, spuckt die Giftgase ohne Filtersystem in die Luft, das verschmutzte Wasser fließt ins Trinkwasser. Kinder trinken radioaktives Wasser, essen kontaminiertes Obst, Gemüse.

Die örtliche Bevölkerung ist im Bilde, wie gefährlich die Situation ist. Sie nennen dieses Kernkraftwerk nicht Metsamor, sondern Tschernobyl. Solche Dörfer, wie Alican, Daschburun und Gadschar haben nur eine Krankheit und das ist Krebs. Es gibt viele Menschen, die an Strahlung leiden. Medikamente, die gegen Strahlenschäden benutzt werden können, werden nicht in der Türkei hergestellt und aus dem Ausland gebracht. Das einzige Quelle des Einkommens der Bevölkerung ist die Landwirtschaft und deswegen können sie sich die lebensnotwendigen Medikamente nicht leisten.



Es ist ein Wunder für schwangere Frauen in Igdir ein heiles Kind auf die Welt zu bringen. Das Embrion im Mutterleib lebt 3,4 Monate oder wird behindert zur Welt gebracht. Jeder Bewohner leidet unter Anämie. Kleine Kinder leiden unter Blutkrebs,Frauen unter Brustkrebs. Das am meisten verbreitete Krebs ist das Lungenkrebs.

Die einzige Sünde der Einwohner ist,dass sie mit einem Terror Land,welches die internationalen Vorschriften verachtet benachbart sind.

Igdir ist das letzte Safawidische Land,das in das Osmanische Reich angeschlossen wurde. Das Land welches sich gegen Osmanen die die Welt in der Hand hatten äußern konnte ist jetzt mit einer Katastrophe entgegen gesetzt,welche sie garnicht bekämpfen können. In diesen Dörfern sind immer noch 9 von 10 Männern nicht als Ismayil, sondern als Schah (könig) Ismayil benannt.



Zurzeit werden aus der Schirnak Provinz in die Region Igdir Kurden,die unter PKK Terror leiden umgesiedelt. Die ethnische Zusammensetzung in Igdir, wo seit Jahren die aserbaidschanische Sprache gesprochen wird, Sitten bewahren werden, in jeder Ecke die aserbaidschanische Flagge hängt wird verändert. Anderseits werden die Kranken,Behinderten und an Fehlernte leidenden Einwohner von Kurden bedrängt. Igdir, wo die Mehrheit der Einwohner Aserbaidschaner sind hat einen Bürgermeister mit kurdischen Wurzeln.

Tierschlachtung des ‘’Metsamors’’

Die Tiere in Igdir werden mit zwei Köpfen, zwei Kiefern, 3 Beinen geboren. Mit verschiedenen Anämien geborene Tiere leben nicht lang. Die Kleinkinder sehen Kühe mit zwei Köpfen, Pferde mit zwei Kiefern nicht im Fernseher sondern im realen Leben.

Das ‘’grüne Igdir’’ ist verschwunden...

Die Pflanzen und Aussaatbereiche erleben ihren Abschwung. Die Felder in denen die Einwohner Tage lang mit Mühe etwas gepflantz haben,aber in denen leider nichts gewachsen ist wird von radioaktiven Grundwasser gespült. Die Bewohner geben die geringe Ernte aus den Feldern mit Angst ihren Kindern.

Katastrophe die Nachitschewan erwartet

Entfernung zwischen Nachitschewan und Igdir ist 212 km. Nach internationalen Regeln, können Kernmaterialien nur auf der Schiene transportiert werden. Wie in allen Angelegenheiten, befolg Armenien auch in diesem Fall nicht den Regeln. Kernmaterial von Metsamor werden durch die Luft transportiert. Und dies bedeutet, wenn einer dieser Flugzeuge explodieren, werden Nachitschewan, Armenien, Igdir, Gars. Van, Ardahan, Antep aus der Weltkarte gelöscht.



Es ist zu beachten, dass die Zahl von Krebspatienten in Nakhchivan noch mehr zunehmt als in Igdir.

In allen Dörfer von Igdir, die ich besucht habe, erscheint überall die Komplikationen der Strahlung von Metsamor Kernkraftwerkes. Nirgendswo konnte ich kranke Menschen sehen.

Tags:  


Newsticker