„Das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern hat 500 Millionen Euro erreicht, während aktuell mehr als 500 türkische Unternehmen im Sudan Handel treiben oder investieren.“
Die türkische Unternehmerschaft ist im nordostafrikanischen Staat vor allem in den Bereichen Bau, Entwicklung von Infrastruktur, verarbeitende Industrie, Stahlproduktion und seit kurzem Bergbau aktiv.
Zudem zeichne sich ein wachsender Zustrom von Investitionen in Landkäufe ab, sagte Cetinsoy.
Dem Wirtschaftsvertreter zufolge habe die Türkei eine lange Geschichte bezogen auf politischen und wirtschaftlichen Einfluss am Horn von Afrika, was heute nirgendwo besser sichtbar sei als im Sudan. Er fügte hinzu:
„Das ist sicherlich einer der Gründe für stetig steigende türkische Investitionen.“
Während die Türkei vor allem Rohstoffe wie Ölsaaten, unfertige Lederprodukte, ätherische Öle, Harz und Baumwolle aus Sudan importiert, werden in der Gegenrichtung vor allem elektrische Maschinen, Automobilwaren, Textilien und Papier aus der Türkei gekauft.
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