Die Ex-Außenministerin steht als voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten fest. Sanders will seinen inhaltlichen Kampf bis zur Convention in Philadelphia nicht aufgeben. Er sagte noch am Dienstag, die "politische Revolution" werde weitergehen. Für Donnerstagabend (Ortszeit) ist eine Videokonferenz des Senators von Vermont aus seinem Heimatort angekündigt.
Die Demokraten wie auch die Republikaner hatten in 50 Staaten, fünf Außengebieten und in der Hauptstadt ihren Kandidaten ausgesiebt. Clinton gewann bei den Demokraten 34 dieser 56 Wahlen, Sanders 22. Die frühere First Lady wird aller Voraussicht nach im Kampf um das Weiße Haus am 8. November gegen ihren republikanischen Konkurrenten Donald Trump antreten. Die Republikaner hatten ihre Vorwahlen bereits abgeschlossen. Endgültig werden Parteitage im Juli über die Kandidaturen entscheiden.
Laut einer aktuellen Umfrage haben etwa 70 Prozent der US-Bürger keine gute Meinung von Donald Trump. Nur 29 Prozent gaben an, sie hätten ein positives Bild von ihm. Aber Hillary Clintons Beliebtheitswerte sind kaum besser: 55 Prozent sagten, sie würden die Demokratin in einem negativen Licht sehen. Die Umfrage bescheinigt ihr auch, dass es ihr diesbezüglich kaum etwas gebracht hat, dass sie sich die notwendige Zahl von Delegierten für die Kandidatur sichern konnte.
Quelle: n-tv.de
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