Bundespolizei zu Gefahren durch Pokemon Go!

  15 Auqust 2016    Gelesen: 610
Bundespolizei zu Gefahren durch Pokemon Go!
Eine Nutzung an bzw. auf Flughäfen - außerhalb des öffentlichen Bereichs - kann besondere Gefahren und Risiken mit sich bringen. Sogenannte Pokemon-Stopps hinter der Sicherheitskontrolle sollten durch den Betreiber gelöscht werden, um Unfälle zu vermeiden.
Pokemon Go! ist eine neue Spieleentwicklung, die nach Amerika und Australien mittlerweile auch in Deutschland angekommen ist. Nutzer haben sich das Spiel bereits auf ihre Smartphones geladen und sind bundesweit auf der Suche nach den Pokemon-Figuren.

Eine Nutzung an bzw. auf Flughäfen – außerhalb des öffentlichen Bereichs – kann besondere Gefahren und Risiken mit sich bringen. Sogenannte Pokemon-Stopps hinter der Sicherheitskontrolle sollten durch den Betreiber gelöscht werden, um Unfälle zu vermeiden.

In Flughäfen sind Sicherheitsbereiche eingerichtet, die nur mit einem Flugticket oder Flughafenausweis über die Luftsicherheitskontrollstellen betreten werden dürfen. Das Passieren der Kontrolle ohne Berechtigung, ein Umgehen der Kontrollstellen oder das Öffnen von Fluchttüren kann weitreichende polizeiliche Maßnahmen und ggf. zivile Schadensersatzforderungen zur Folge haben.

Gleiches gilt für die Wege von und zum Luftfahrzeug. Hier sind aus polizeilichen und betrieblichen Sicherheitsgründen nur die vorgegebenen Wegestrecken ohne Verzögerung zu benutzen.

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