Ministerpräsident Binali Yıldırım hat die Behauptungen, wonach bei der im syrischen Dscharablus geführten Operation auf die Zivilisten gezielt werde, scharf kritisiert. Yıldırım gab mit seinem für einen offiziellen Besuch in Istanbul weilenden bulgarischen Amtskollegen Boyko Borislov eine gemeinsame Pressekonferenz. Der Ministerpräsident sagte, dass die Behauptung des deutschen Politmagazins „Der Spiegel“, wonach bei der Operation das Ziel die Kurden seien, eine schamlose Lüge ist.

Yıldırım setzte seine Worte wie folgt fort: „Ich glaube, der Spiegel lebt auf einem anderen Planeten. Dass bei der Operation die Kurden das Ziel sind, ist eine schamlose Lüge. Sie sollten zuerst die Erklärungen von US-Präsident Joe Biden und die der EU-Behörden sich anhören und erst dann die Meldung machen. Die Freie Syrische Armee ist damit beschäftigt, die IS-Einheiten zu vernichten und andere Terrororganisation dahin zu schicken, von wo sie gekommen sind. Unsere Soldaten geben logistische Unterstützung. Die Türkei schützt ihre eigenen Grenzen. Jene Meldungen, die etwas anderes behaupten, entsprechen nicht der Wahrheit. Von Anfang an plädieren wir für die territoriale Integrität von Syrien. Das was die Terrororganisationen sowohl in Syrien als auch in der Türkei machen, ist Separatismus. Die Operation wird solange dauern, bis die Türkei die Sicherheit ihrer Bürger vollständig gewährleistet hat.“

Quelle:.trt.

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