Klitschko hatte seine Titel im vergangenen November sensationell an Fury verloren. Ursprünglich sollten Fury und Klitschko bereits am 9. Juli in der Arena von Manchester erneut aufeinandertreffen, der Brite sagte jedoch offiziell wegen einer Knöchelverletzung ab.
In dieser Phase kamen jedoch auch Dopinganschuldigungen gegen Fury auf, die sich später erhärteten. Wie die britische Anti-Doping-Agentur UKAD Anfang August mitteilte, wurde Fury am 24. Juni wegen der nachgewiesenen Einnahme einer Dopingsubstanz vorläufig gesperrt - am gleichen Tag hatte er den geplanten Rückkampf gegen Klitschko abgesagt.
Furys Sperre wurde allerdings gemäß der Verordnungen des britischen Dopingsystems bis zu einer Anhörung vor dem Nationalen Anti-Doping-Ausschuss aufgehoben. Laut Bönte soll diese am 4. November, nur sechs Tage nach dem Kampf, stattfinden. Die Klitschko-Seite will rund um den Kampf "das komplette Programm der Welt-Anti-Doping-Agentur mit unangekündigten Tests implementieren", sagte Bönte.
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