Nach Angaben von Ministerpräsident Binali Yıldırım wurde der Selbstmordanschlag mit einem Lkw verübt, der mit fünf Tonnen Sprengstoff beladen war. „Der Kampf der Türkei gegen den Terror, die PKK, Terrormiliz IS sowie gegen jede Art von Terrororganisation wird entschlossen fortgesetzt. Wir werden weiterhin alles Mögliche tun, um unser Land von Terroristen zu säubern.“
Der stellvertretende Ministerpräsident Numan Kurtulmuş sagte auf Twitter bezüglich des Angriffs, „die Türkei wird sich niemals vor den Terrororganisationen beugen. Diese abscheulichen Angriffe werden unbedingt zur Rechenschaft gezogen.“
Energieminister Berat Albayrak dagegen verurteilte den Angriff und sagte, dass die Freundesstaaten gegen den Terror eine gemeinsame Haltung einnehmen müssen.
Entwicklungsminister Lütfi Elvan sagte, „dass unsere Sicherheitskräfte Orte betraten, in die seit 35 Jahren niemand vordringen konnte, hat die Terrororganisation und deren Unterstützer ernsthaft gestört. Wir werden sie jedoch weiterhin entschlossen bekämpfen. Wir werden mit Gottes Hilfe dort keinen einzigen Meter unbetreten lassen. Wir werden sie alle ausrotten.“
In der Kreisstadt Çukurca waren gestern bei einer Operation acht Terroristen neutralisiert worden. Dabei wurden zwei Raketenwerfer, zwei PK Maschinengewehre mit 2000 Schuss Munition, ein Dragunow-Scharfschützengewehr, drei Kalaschnikows mit 1210 Schuss Munition, 350 Doschka-Flugabwehrmunitionen und 29 Handgranaten sichergestellt.
Bei einer Luftoperation auf PKK-Ziele in Erzincan wurden dagegen fünf Terroristen neutralisiert.
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