Ausländische PKK-Kämpfer kommen aus unterschiedlichsten ideologischen Gründen
Bereits im Februar des Jahres hatten Medien wie „New York Daily News“ Reportagen über ausländische Freiwillige gebracht, die sich den YPG angeschlossen hätten und die unter anderem aus den USA, Spanien, Venezuela, Großbritannien, den Niederlanden oder China gekommen wären, um sich, so ein Presseorgan der YPG, für „menschliche Werte“ einzusetzen. Die YPG-Anhänger aus dem Ausland kommen dabei aus unterschiedlichsten ideologischen Zusammenhängen.
Kevin Jochim aus Karlsruhe
Einer der bekanntesten Köpfe dabei war der vor einigen Monaten mutmaßlich bei einem Feuergefecht ums Leben gekommene Kevin Jochim aus Karlsruhe. Der schwerpunktmäßig für das Basteln von Handgranaten und für den Einsatz im Bereich der urbanen Kriegsführung eingesetzte Jochim ging vor allem auf Grund einer starken politisch-ideologischen Affinität zur marxistisch-leninistischen PKK als Kämpfer nach Syrien, um die Reihen der YPG zu verstärken.
FDP-Politiker Tobias Huch aus Mainz
Darüber hinaus gibt es auch Personen, die sich als Werbeträger für die YPG inszenieren, die aus der Politik oder aus dem öffentlichen Leben stammen. Ein Beispiel dafür ist der chronisch erfolglose FDP-Politiker Tobias Huch aus Mainz, weitere sind Magazinfiguren wie das kanadische Topmodel Tiger Sun, die sich unter dem Codenamen „Hevi Piling“ an der Seite von YPG zeigt und dort – ähnlich wie die israelische Staatsbürgerin Gillian Rosenberg mit der Waffe in der Hand zusammen mit Frauenbataillonen der YPG zeigen.
Quelle:nachrichtenxpress
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