„Enka-Vertreter stellten Bedingungen für die Anreise. Der Flugweg nach Ubari für den Transport von Arbeitnehmern und das lokale Krankenhaus müssen wiedereröffnet werden. Auch sollen Vorkehrungen für die Sicherheit der Arbeitnehmer auf die höchste Alarmstufe angehoben werden“, geht aus der GEC-Webseite hervor. Das libysche Unternehmen betonte, dass es sich auf die Bedingungen mit Enka geeinigt habe.
Bei der Sitzung erörterten die beteiligten Parteien ihre Vertragspositionen und andere damit zusammenhängende Fragen von Interesse. Die endgültige Sitzung für den Beschluss über den Baustart des Projekts findet kommende Woche statt.
Das Projekt über die Errichtung eines Erdgas-Kraftwerks in Ubari musste 2014 nach dem Ausbruch von Zusammenstößen zwischen den Toubou- und Tuareg-Stämmen eingestellt werden.
Nach Informationen des Bauunternehmens ENKA aus der Türkei ist der Bau des Erdgas-Kraftwerks bereits zu 90 Prozent fertiggestellt.
GEC informiert, das Kraftwerk in Ubari werde signifikant dazu beitragen, dass Stromausfälle in Süd-Libyen reduziert werden. Der Konsument könne in Zukunft mit türkischer Unterstützung auf mehr Stabilität bei der Versorgung mit Elektrizität setzen.
Quelle:eurasianews
Tags: