Messi über Barça-Erfolge: „Gibt keinen Egoismus im Team“

  31 Oktober 2016    Gelesen: 919
Messi über Barça-Erfolge: „Gibt keinen Egoismus im Team“
Vier Champions League-Titel in elf Jahren, acht spanische Meisterschaften und vier Pokalsiege – die Erfolgsgeschichte des FC Barcelona in den vergangenen zehn Jahren ist beeindruckend. Superstar Lionel Messi (Foto) hat sich nun zum Rezept der Katalanen geäußert und einen wichtigen Aspekt hervorgehoben. „Wir sind eine Gruppe und arbeiten geschlossen, um zu gewinnen. Es gibt keinen Egoismus in den Spielern dieses Teams“, erklärte der 29-jährige Stürmer der „Sun“ vor dem Champions League-Spiel bei Manchester City (Dienstag, 20.45 Uhr).
Das ist umso beachtlicher, wenn man bedenkt, dass Barcelona nach Real Madrid (775,8 Mio. Euro) den zweitwertvollsten Kader der Welt hat (764,5 Mio. Euro). Mit Messi (Marktwert: 120 Mio. Euro), Neymar (24, 100 Mio. Euro) und Luis Suárez (29, 90 Mio. Euro) belegen zudem drei Barça-Profis Plätze in den Top-5 der wertvollsten Spieler.

Messi weiter: „Wir versuchen immer, es zu genießen, miteinander zu spielen. Ein Tor gibt dir Selbstvertrauen und deshalb genießen wir es, das Spiel unter Kontrolle zu haben.“ Auch zu Sturmkollege Neymar, der seinen Vertrag kürzlich bis 2021 verlängerte, äußerte sich der Argentinier: „Ney ist eine Person, die uns sehr nah ist und die wir sehr bewundern. Er hat einen so fröhlichen Charakter. Wir kommen wunderbar miteinander aus.“

Kleine Unterschiede zwischen Guardiola und Luis Enrique

Zum Barcelona-System, das seit Jahren von Kurzpassspiel, Ballbesitz und technischer Rafinesse geprägt ist, aber bei Trainerwechseln immer wieder leicht angepasst wurde, sagte Messi (Vertrag bis 2018): „Eigentlich kennt das System Barcelonas jeder. […] Jeder Trainer hat unterschiedliche Vorstellungen und lässt so spielen, wie es ihm richtig erscheint. Wir haben keine massiven Unterschiede gemerkt, aber ja, ein Paar. Mit Luis sind wir jetzt vielleicht ein wenig aggressiver, wenn wir mit Tempo attackieren. Unter Pep haben wir weniger auf Konter gesetzt.“

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