Witsel im Januar oder Juli zu Juve? „Weiß nicht, was Zenit vorhat“

  08 November 2016    Gelesen: 544
Witsel im Januar oder Juli zu Juve? „Weiß nicht, was Zenit vorhat“
13 Stunden lang wartete Axel Witsel (Foto) am letzten Tag des Sommer-Transferfensters in einem Turiner Hotelzimmer auf die Vollzugsmeldung seines Wechsels von Zenit St. Petersburg zu Juventus Turin. Doch der Transfer platzte aufgrund der Wankelmütigkeit seines russischen Arbeitgebers, für den der 27-Jährige somit auch in den vergangenen Wochen auf dem Platz stand.
Bei einer Pressekonferenz der belgischen Nationalmannschaft, die in den kommenden Tagen gegen Estland und die Niederlande antritt, gab der Mittelfeldspieler nun einen Einblick auf seine zukünftigen Planungen. Grundsätzlich sei es „schön zu hören, wenn ein Verein wie Juventus mich nicht aufgibt.“ Daher geht er auch fest davon aus, künftig für den italienischen Meister zu spielen: „Das wird der Fall sein“, beantwortete Witsel eine Reporterfrage des „RTBF“. Er wisse nur noch nicht, wann es so weit sei.

Es sei allerdings auch nicht so, dass er aktuell die Tage bis Januar abzähle. „Ich weiß auch nicht, was sie [Zenit, Anm.d.Red.] vorhaben. Ob sie mich im Januar gehen lassen oder ich den Verein im Sommer [Vertragsende im Juni 2017, Anm.d.Red.] verlasse. Wir haben darüber noch nicht gesprochen“, beschreibt Witsel seine derzeitige Situation.

Offenbar zweifelt aber auch der Nationalspieler selbst, wann ein Transfer für ihn Sinn machen würde. „Ich weiß nicht, ob es das Beste wäre, im Januar zu wechseln. Ich hatte während meiner Karriere erst zwei Transfers und die waren beide im Sommer.“ 2011 war Witsel von seinem Jugendklub Standard Lüttich für 9 Millionen Euro zu Benfica Lissabon gewechselt, ein Jahr später folgte für 40 Mio. Euro der Schritt in die russische Premier Liga.

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