Rodgers über Dembélé: „Er geht nur für eine Rekord-Ablöse“

  19 November 2016    Gelesen: 588
Rodgers über Dembélé: „Er geht nur für eine Rekord-Ablöse“
Real Madrid, FC Arsenal, zuletzt auch der FC Bayern München - die medial kolportierte Liste potenzieller Interessenten für Celtics Mittelstürmer Moussa Dembélé (Foto) ist lang. Erst im Sommer war der 20-Jährige vom FC Fulham nach Glasgow gewechselt, bringt es seither wettbewerbsübergreifend auf 18 Torbeteiligungen in 24 Pflichtspielen, traf allein sieben Mal in elf Premiership-Partien sowie in drei von vier Champions League-Spielen für die Schotten. Sein Coach Brendan Rodgers richtete nun wiederholt deutliche Worte an jene Klubs, die mit dem Gedanken einer Verpflichtung Dembélés spielen.
Dessen Vertrag läuft noch bis 2020, Celtic hatte dem Vernehmen nach im Sommer rund 600.000 Euro Ausbildungsentschädigung an Fulham gezahlt. „Wenn er geht, dann nur für eine Rekord-Ablöse“, wurde Rodgers am Freitag von „Sky Sports“ zitiert. Diese liegt klubintern bei 15,75 Millionen Euro - so viel zahlte Southampton im September 2015 für Innenverteidiger Virgil van Dijk.

„Ich habe mit Spielern gearbeitet, die für eine Menge Geld gewechselt sind. Raheem Sterling ging bei Liverpool für 49 Millionen Pfund und er war ein Flügelspieler. Luis Suárez war noch teurer. Dieser Junge benötigt noch Zeit, aber er hat das Potenzial, ähnliche Werte zu generieren“, so Rodgers weiter über seinen Angreifer.

Der Marktwert des jungen Franzosen war im vergangenen Jahr von 750.000 Euro auf aktuell 3 Mio. Euro gestiegen. Vergangene Saison war ihm bei Fulham in der zweiten englischen Liga der Durchbruch gelungen, 22 Torbeteiligungen in 43 Ligaspielen konnte Dembélé in der Spielzeit 15/16 auf seinem Konto verbuchen.

Rodgers hatte bereits in der Vergangenheit nicht verborgen, dass er große Stücke auf den Stürmer hält, bezeichnete ihn unlängst als „Big-Game-Player“ und zog Vergleiche zum Ivorer Didier Drogba.

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