Russischer Kickbox-Weltmeister in Neu-Ulm erschossen

  23 November 2016    Gelesen: 1936
Russischer Kickbox-Weltmeister in Neu-Ulm erschossen
Der prominente russische Kickboxer Mussa Mussalajew ist im bayerischen Neu-Ulm von Unbekannten erschossen worden, wie deutsche Medien berichten. Der 37-Jährige lebte seit 2013 mit seiner Familie in Deutschland. Im Mai 2015 war ein anderer russischer Profikämpfer schwer verletzt in der Berliner U-Bahn aufgefunden worden.
Mussalajew, bekannt unter dem Kampfnamen „Prince of Tatarstan“, wurde am Freitagabend von einem unbekannten maskierten Täter vor seinem Wohn-Hochhaus niedergeschossen, wie die „Augsburger Allgemeine“ berichtete. Mussalajew war mehrfacher Weltmeister im professionellen Kickboxen und MMA (Mixed Martial Arts).

Nach bisherigen Angaben soll der Schütze einen Komplizen gehabt haben. Beide konnten offenbar fliehen. Die Motive sind noch unklar. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.



Im Mai 2015 war der russische Profiboxer Denis Boizow in einem Berliner U-Bahn-Tunnel im Gleisbett gefunden. Der Russe hatte schwere Kopfverletzungen und musste sofort operiert werden. Danach lag er monatelang im künstlichen Koma. Nach Polizeiangaben war Boizow Opfer eines Unfalls geworden.

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