Man United rehabilitiert, Inter blamiert

  25 November 2016    Gelesen: 974
Man United rehabilitiert, Inter blamiert
Durch ist Manchester United in der Europaliga noch nicht, aber nach einem Kantersieg gegen Feyenoord wieder guter Dinge. Vorzeitig als Gruppenletzter raus ist Inter Mailand nach der nächsten Blamage. AS Rom glückt ein Sensationstor.
Durch ist Manchester United in der Europaliga noch nicht, aber nach einem Kantersieg gegen Feyenoord wieder guter Dinge. Vorzeitig als Gruppenletzter raus ist Inter Mailand nach der nächsten Blamage. AS Rom glückt ein Sensationstor.

Der frühere Champions-League-Sieger Inter Mailand hat sich dagegen in Israel blamiert und ist bereits ausgeschieden. Der AS Rom mit Nationalspieler Antonio Rüdiger in der Startelf machte derweil den vorzeitigen Einzug ins Sechzehntelfinale perfekt. Die Roma besiegte den tschechischen Meister Viktoria Pilsen mit 4:1 (1:1). Edin Dzeko (11./61./88.) und Diego Perotti (82.) mit einem Wundertor per Rabona erzielten die Treffer für den italienischen Tabellenzweiten, Rüdiger gab die Vorlage für das zweite Tor. Martin Zeman (18.) war der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer gelungen.

Durch die Treffer von Kapitän Wayne Rooney (35.), Juan Mata (69.) und Jesse Lingard (90.+2) sowie ein Eigentor von Brad Jones (75.) zogen die Red Devils in der Tabelle an Rotterdam vorbei und liegen vor dem letzten Gruppenspieltag als Zweiter auf Kurs. Der Ex-Dortmunder Henrikh Mkhitaryan stand bei ManUnited wieder in der Startelf, nachdem er bei den beiden vergangenen Premier-League-Spielen nicht einmal im Kader war. Der aussortierte Weltmeister Bastian Schweinsteiger, der noch bei Manchester unter Vertrag steht, ist für den Europapokal nicht gemeldet.

Inter verdaddelt 2:0-Führung

Inter vergab eine 2:0-Halbzeitführung bei Hapoel Be`er Sheva und verlor mit 2:3. Mit nur drei Punkten aus fünf Spielen steht die Mannschaft von Trainer Stefano Pioli bereits als Letzter der Gruppe K fest. Inters Torhüter Samir Handanovic sah in der zweiten Hälfte die Gelb-Rote Karte (69.). Anthony Nwakaeme (71.) verwandelte den Foulelfmeter zum Ausgleich, Ben Sahar (90.+3) schoss in der Nachspielzeit den Siegtreffer.

Der RSC Anderlecht, Gruppengegner des FSV Mainz, hat die vorzeitige Qualifikation für die K.o.-Phase perfekt gemacht. Die Belgier gewannen beim aserbaidschanischen Klub FK Qäbälä nach einer starken Schlussphase mit 3:1 (1:1). Youri Tielemans (11.) hatte das von Ex-Nürnberg-Coach René Weiler trainierte Anderlecht zunächst in Führung gebracht.

Ricardinho (15.) glich für Qäbälä per Elfmeter aus und hatte in der Schlussphase sogar die Chance zur Führung, verschoss aber den zweiten Strafstoß (72.). Qäbäläs Raschad Eyjubow (89.) kassierte kurz vor Schluss eine Gelb-Rote Karte. Massimo Bruno (90.) und Lukasz Teodorczyk (90.+4) sicherten Anderlecht letztlich den Einzug ins Sechzehntelfinale.

Das bereits fürs Sechzehntelfinale qualifizierte Ajax Amsterdam sicherte sich dank eines 2:0 (1:0)-Sieges gegen Panathinaikos Athen den Sieg in der Gruppe G. Mit den deutschen Heiko Westermann und Amin Younes in der Startaufstellung feierte Ajax den vierten Sieg im fünften Spiel. Dank der Tore von Lasse Schone (40.) und Kenny Tete (50.) ist dem niederländischen Rekordmeister Rang eins nicht mehr zu nehmen.

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