Der Präsident stellte fest, Belarus und Aserbaidschan würden über ein enormes intellektuelles, bildendes, wissenschaftliches, wirtschaftliches und technologisches Potenzial verfügen. Es gebe gute Ergebnisse der Zusammenarbeit. Seit 2007 sei rund 8 Tsd. Traktoren „Belarus“ und mehr als 3,5 Tsd. Technikanlagen MAZ im Automobilwerk Ganja zusammengebaut worden. Im Jahr 2015 sei dieses aserbaidschanische Unternehmen zu dem größten Montagebetrieb für belarussische Traktoren außerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion geworden. „Man muss die Anzahl von gegenseitig vorteilhaften Beispielen vergrößern. Wir sind bereit, an den Projekten außerhalb des gewöhnlichen Handels aktiv teilzunehmen. Das sind die Gründung gemeinsamer Betriebe in verschiedenen Wirtschaftsbereichen aufgrund der innovativen Ideen, die Intensivierung der Kooperation in den Bereichen Landwirtschaft, Produktion von Konsumgütern, Transport, Entwicklung von Informationstechnologien“, erklärte der belarussische Staatschef. Alexander Lukaschenko betonte auch das gemeinsame Interesse an der Arbeit auf den Gebieten Standardisierung, Entwicklung des Digital-TV, Modernisierung der Telekommunikationsnetze, Telekommunikationsgeräte, Informationssicherheit, Trafikaustausch. „Mit Rücksicht auf die bestehenden Erarbeitungen und die Erfahrung der belarussischen Seite im Bereich Atomforschungen gibt es Perspektiven der gemeinsamen Tätigkeit zur Entwicklung der Atomenergiewirtschaft“, sagte der Präsident.
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