Nowitzkis Standpauke wirkt
„Es fühlt sich gut an“, kommentierte Harrison Barnes das Ende des Negativserie. Der Neuzugang war mit 23 Punkten abermals bester Werfer bei den Mavs. Auch Wesley Matthews überzeugte mit 21 Zählern. „Vor ein paar Wochen hätten wir noch unsere Köpfe hängen lassen, den Vorsprung verspielt und verloren. Jetzt sind wir standhaft geblieben“, erklärte Matthews. Den Pelicans half auch ein überragender Anthony Davis (36 Punkte) nicht.
Nach zuletzt zwei Einsätzen hintereinander setzte Nowitzki gegen New Orleans zum elften Mal in dieser Saison wegen Problemen an der Achillessehnenverletzung, und die benötigt Zeit“, erklärte Dallas-Trainer Rick Carlisle. „Wir werden ihn schrittweise zurückführen, damit es keinen großen Rückschlag geben wird.“ Carlisle hofft im Verlauf des Dezembers auf einen voll einsatzfähigen Würzburger. „Aber wir müssen geduldig sein“, betonte der Mavs-Coach. „Es funktioniert nicht so, dass er eines Tages herkommt und alles ist wieder gut.“
Völlig von der Rolle sind derweil die Atlanta Hawks und Nationalspieler Dennis Schröder. Bei den Los Angeles Lakers verlor die Mannschaft um den deutschen Spielmacher mit 94:109 (48:56). Für den Tabellenvierten der Eastern Conference war es die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Matches und nach dem 68:95 bei den Utah Jazz die zweite deutliche Pleite nacheinander. Schröder kam auf elf Punkte und acht Assists. Bester Hawks-Schütze war Kent Bazemore (21).