Nicht Ägypten – Wer hat die meisten Pyramiden im Land?

  30 November 2016    Gelesen: 1270
Nicht Ägypten – Wer hat die meisten Pyramiden im Land?
Bei Pyramiden denken die meisten wohl zuerst an Ägypten. Zu Unrecht, wie US-amerikanische Forscher herausgefunden haben. Welches Land die wirkliche Nummer 1 im Pyramidenbau ist, berichtet das Portal „vokrugsveta.ru“
158 Pyramiden gibt es in Ägypten. In dessen südlichem Nachbarn, dem Sudan, sind es zwischen 200 und 255 – also anderthalb Mal mehr.

Errichtet wurden sie im antiken Reich von Kusch, das vom 9. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. auf dem Ostufer des Nils existierte. Wie auch die Ägypter bauten die Einwohner von Kusch die Pyramiden zu Bestattungszwecken. Höchstwahrscheinlich haben sie diese Tradition bei ihren Nachbarn abgeschaut, denn die ersten Pyramiden von Kusch entstanden ein halbes Jahrtausend später als in Ägypten. Dafür unterscheiden sie sich jedoch maßgeblich von den Bauwerken in Ägypten: Statt glatten Platten wurden in Kusch Stufensteine verbaut. Die Durchschnittshöhe der späten Pyramiden beträgt zwischen sechs und 30 Metern – in Ägypten rund 138 Metern. Die meisten von ihnen sind in der Umgebung der antiken Stadt Meroe zu finden. Momentan finden dort archäologische Ausgrabungen statt, um die genaue Anzahl und die Bauart der Pyramiden zu ermitteln.

Quelle:sputniknews

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