Sie würden es begrüßen, wenn Ländern mit ausreichender wirtschaftlicher Kraft mit ihren eigenen Währungen handeln, so Kasımi weiter.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums führte weiter wie folgt aus: „Diese Länder könnten unter sich mit ihren Nationalwährungen einen starken Mechanismus bilden und somit die negativen Wirkungen von Kursschwankungen abschirmen. Insbesondere wenn es sich dabei um zwei Nachbarn handelt und sie über ein wichtiges Handelsvolumen verfügen, ist der Handel mit eigenen Währungen im Interesse von beiden Ländern.“
Kasımi erinnerte daran, dass Erdogan auch im Handel mit China und Russland zur Nutzung von nationalen Währungen appelliert hat. Diesbezüglich vermerkte Kasimi folgendes: „Wenn so ein Ring gebildet und entwickelt werden kann, würde es ein Wendepunkt bedeuten. Natürlich ist es nicht leicht. Es erfordert einen hohen Willen und Seriosität. Um so etwas verwirklichen zu können, bedarf es einer umfangreichen Zusammenarbeit. Wenn wir dieses komplexe Thema in die Tat umsetzen können, ist es ein positiver Gedanke.“
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