Menschenrechtstag: Schicksal der aserbaidschanischen Gefangenen und Geisel

  10 Dezember 2016    Gelesen: 2455
Menschenrechtstag: Schicksal der aserbaidschanischen Gefangenen und Geisel
Der Tag der Menschenrechte wird am 10. Dezember gefeiert und ist der Gedenktag zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde.Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International nehmen diesen Tag jedes Jahr zum Anlass, die Menschenrechtssituation weltweit kritisch zu betrachten und auf aktuelle Brennpunkte hinzuweisen.

Im Ergebnis der von verschiedenen Organen geführten Untersuchungen wurde bestimmt, dass von der Zeit der Anfang des Karabachischen Konflikts von Armeniern gefangengenommenen und zur Geisel genommenen Tausenden Aserbaidschanern gegen ihre ethnische Zugehörigkeit Gewalt angetan wurden.

Unter den Gefangenen befinden sich der russische Staatsbürger Dilgam Asgarov und der Bürger von Aserbaidschan Shahbaz Guliyev, die im Jahr 2013 in dem armenisch besetzten aserbaidschanischen Bezirk Kelbajar als Geisel genommen worden sind

Es wurde festgestellt, dass diese Menschen aus ihren Häusern vertrieben wurden und interne Vertriebenen sind. Diese Leute sind vom Heimweh befallen und haben Recht und dürfen die Gräber von ihren nahen Verwandten besuchen. Sie wurden von armenischen Besatzungssoldaten eben in aserbaidschanischen Gebieten als Geisel genommen und die Grenzen von Aserbaidschan sind von der UNO anerkannt worden. Sie haben die Normen und Prinzipien des Völkerrechts nicht verletzt. Trotzdem verbreitet die armenische Seite die Unwahrheiten über diese Menschen und bezeichnen sie als Diversanten und Verbrecher.

Dilgem Askerov(zu lebenslänglicher Haft) und Shahbaz Guliyev(zu einer Freiheitsstrafe von 22 Jahren) wurden von dem llegalen Gericht der s.g ``Berg-Karabach Republik`` verurteilt.



Nach den offiziellen Daten für 2012 die Zahl der Gefangenen, als Geisel genommenen und Verschollene beträgt 4030 Menschen. Internationales Roten Kreuz Komitee (IRKK) registrierte 4600 während des Karabachischen Kriegs verschollenen Menschen. IRKK begann seit 2012 für die Bestimmung der Verschollenen die Verwirklichung des neuen Projektes zusammen mit Aserbaidschan und Armenien. Nach diesem Programm die Suche der Verschollenen wird nach DNA ihrer Verwandten geführt.

Über die Zahl der Gefangenen und Verschollenen Aserbaidschaner sind die vom Aserbaidschan vorgestellte Dokumenten in den internationalen Organisationen bestätigt. An 7. Tagung des UNO-Rats für Menschenrechte im Februar 2008 im Zusammenhang mit dem Problem der während der bewaffneten Konflikten Verschollenen Aserbaidschaner wurde die von aserbaidschanischen Delegation erhobene Resolutionsprojekt mit der allgemeinen Meinung der 38 Länder angenommen. In der Resolution für die Bestimmung der Schicksalen der Verschollenen währen des Karabachischen Konflikts wurde der Aufruf zur allseitigen Zusammenarbeit mit dem Internationalen Roten Kreuz Komitee (IRKK) wiedergespiegelt. Aber die armenische Seite gab diesem Ruf keine Bedeutung. Soweit schuf die Möglichkeiten für die Untersuchung der Informationen über die Erhaltung der Gefangenen und Geisel in den Geheimlagern im Armenien und auf den unter der Okkupation seienden aserbaidschanischen Böden als Sklaven nicht. Obwohl im Zusammenhang mit der Untersuchung der Informationen über am Leben gebliebenen Gefangenen und Geisel Zusammenarbeit mit dem Internationalen Roten Kreuz Komitee vorschlug, sagte die Aggressionsseite vielmal ab.

Die in der Staatlichen Kommission für Gefangene und Verschollene Staatsbürger, als Geisel Genommene Staatsbürger gesammelte Fakten beweisen, dass gegen Aserbaidschaner, die im Armenien in der Gefangenschaft waren, die internationalen Rechtnormen verletzt wurden, soweit solche Forderungen der Genf Konvention „Über den Schutz der Kriegsopfer“ von 1949 als die Nichtanschlag auf Leben oder auf Persönlichkeit, jemanden töten in irgendeiner Bedingung, verkrüppeln, misshandeln oder foltern, entwürdigen grob.

Aus den Fakten über die Verhältnisse der Armenier gegen der aserbaidschanischen Gefangenen und Geisel:
- Die armenische Streitkräfte währen der Okkupation des Dorfes Garadagly Bezirks Chodschavend (17.02.1992) erschössen ca. 80 Menschen aus 117 gefangengenommenen Dorfbewohner schon dort. Davon zeugen die Dorfbewohner Seyyur Chanlar Oglu Nagiyev, Schahrus Amirchan Oglu Aliyev und andere.
- Die Bewohnerin des Dorfes Garadagly des Bezirks Chodschavend Hagigat Yusif Gysy Huiseynova ist die Zeugin davon, dass die Armenier am 10. Februar 1992 ihren Nachbar lebendig anzündeten.
- Nach den Aussagen Imarat Mamischiovawurde sie während der Okkupation des
Bezirks Kalbadschar mit ihrer zwei minderjährigen Töchtern gefangengenommen. Vor den Augen Imarat Mamischova erschössen Armenier acht Zivilpersonen und auch ihre achtjährigen Sohn Taleh und zündeten die Leichen an. Dann nehmen Armenier sie, ihren 10-jährigen Sohn, andere Frauen und ältere Menschen aus Chankendi weg und folterten.
-Nach den Aussagen der sich im 1994 vom armenischen Gefangenschaft befreiten Familie Ahmedova, erschössen Armenier am 17 August 1993 25 Zivilpersonen des Dorfes Gadschar des Bezirks Fisuli vor ihren Augen.
-Haqsan Madschid Oglu Huseynov teilt mit, dass im 1993 auf dem Weg Horadis-Fisuli wurden von Armeniern 40 Zivilpersonen erschössen.
-Aus der Gefangenschaft zurückkehrte Niyas Balay Oglu Seynalov teilt mit, dass die von Armeniern gefangengenommene Bewohner des Dorfes Guschtschular des Bezirks Schuscha Sariyya Tagi Gysy Seynalova geb. 1910, Yegane Dadasch Gysy Madatova, geb. 1920, und Movsum Abdulrahim Oglu Ahmadov am 11 Februar 1992 lebendig angezündet wurden.
- Ehemaliger 61-jährigen Gefangene Budag Ali Oglu Alyschanov war Zeuge der Tötung 5 Aserbaidschaner im Dorf Drmbon (Bergkarabach), die als Sklaven benutzt wurden.
-Von Gefangenschaft befreiter Israyil Scharif Oglu Ismayilov bestätigt, dass Armenier drei Aserbaidschaner auf dem Armenischen Wappen enthaupten.
- Die Bewohnerin des Bezirks Latschin Samaya Karimova und ihre 2-jährige Tochter beging Selbstmord, weil die Folter aushalten konnte.
- Ilham Nasirov vom Gebutsjahr 1973 starb am 23 November 1993 im Militärspital in Jerewan vor Hunger.
-Das gerichtsmedizinisches Gutachten der Leichereste von 20-jährigem Farhad Rahman bewies, dass er von regelmäßigen Prügeln starb.
-Bewohner des Bezirks Yardymly starb im Gefängnis von den regelmäßigen Foltern von Armeniern. (24.12.1994) Davon zeugen ehemalige Gefangene Habib Aliyev, Avas Muchtarov, Abulfat Gasymov und andere.
- In der armenischen Gefangenschaft seiender Bewohner der Stadt Chodschaly Faqig Schahmaly Oglu Alimammadov wurde von armenischem Militärperson erschössen, weil er den Namen der Stadt Gandscha „Kirovabad“ nicht sagte. Davon zeugen Sulfi Ibrahim Oglu Mammadov, Mammad Dschumschud Oglu Mammadov und andere.
Durch besondere Grausamkeit gegen aserbaidschanischen Zivilpersonen unterschiedeter Kommandeur der armenischen Bataillon “Arabo“, einer der Lider der armenischen Terrororganisation ASALA – Bruder von Monte Melkonyan Markar Melkonyan beschrieb in den USA geschriebenem Buch “Weg meines Bruders” (“My Brother’s Road”) die Ermordung der aserbaidschanischen Gefangenen, die Bewohner des Doirfes Garabagly waren, von den Armeniern. Zitat aus dem Buch: “Die Soldaten von Aramo und Arabo zeigten 38 Gefangene, zwischen ihnen waren auch Frauen, sie waren in der Schlucht neben dem Dorf. Soldaten von Aramo və Arabo möchten sich für ihre Genossen rächen, dann begannen sie die Gefangene schlagen und aus Automat erschossen. Edo mit der Narbe schloss sich zu ihnen an. Er zündete einigen Soldaten an. Wenn Monte in dieses Dorf, dass sich ein wenig weit vom Dorf befindet kam, hier waren nur die Menschenreste”. In diesem Buch wird die Enthauptung des aserbaidschanischen Gefangene auf dem Wappen in Jerewan beschrieben.

Es gibt mehrere Fakten über die Tötung der Zivilbevölkerung, in der Zeit der Militäraggression Armeniens gegen Aserbaidschan, die schrecklichen Foltern und moralischen Marter, Verleitung zum Selbstmord wegen regelmäßigen Erniedrigung, kaltblütige Tötung, oder den Tod im Ergebnis der Folter. Diese Fakten zeigen, dass die gefangengenommen und als Geisel genommene Aserbaidschaner die Opfer der Massengenozide waren, wurden die Rechten aberkannt.





AzVision.az

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