Auch Trainer Jürgen Klopp (Foto) beschäftigte sich am Montag während der Pressekonferenz zum Spiel Liverpools beim FC Middlesbrough am kommenden Mittwoch (20:45 Uhr) mit dem Thema, obwohl er sich dazu eigentlich nicht äußern wollte.
„Die Experten, meistens ehemalige Spieler, haben komplett vergessen, wie es sich anfühlt, wenn man kritisiert wird. Vor allem die Neville-Brüder. Der eine, der Trainer war [Gary Neville saß vergangene Saison für 28 Spiele beim FC Valencia auf der Trainerbank, Anm. d. Red.], sollte doch eigentlich wissen, dass zu viel Kritik niemals hilft. Aber ich kann mir vorstellen, dass er nicht daran interessiert ist, Liverpool-Spielern zu helfen. Aber das macht die Sachen, die er sagt natürlich nicht sinnvoller“, sagte Klopp unter anderem über die beiden früheren Verteidiger von Manchester United - dem Erzrivalen der Reds.
Klopp legte nach, indem er Nevilles Trainerzeit bei Valencia, wo dieser im Schnitt lediglich 1,32 Punkte sammeln konnte, thematisierte: „Er hat bewiesen, dass er Probleme mit dem Job hat, Spieler zu beurteilen. Warum lassen wir ihn dann über Spieler im Fernsehen reden?“ Zu den Leistungen von Karius äußerte sich Klopp dagegen nicht: „Was auch immer ich sagen würde, würde nur neue Schlagzeilen produzieren.“
Tags:
