„Vielleicht gibt es eine kleine Chance, ihn hier zu behalten. Aber sie ist wirklich ganz klein. Daher werden wir abwarten, was passiert“, sagte er in der TV-Sendung „Téléfoot“ hinsichtlich des im Juni endenden Kontraktes des Italieners. Zugleich erklärte er, bereits mögliche Alternativen im Auge zu behalten: „Wir haben schon Optionen, wir müssen sie haben.“
Rivère hatte im Sommer 2015 mit Hatem Ben Arfa (29) einen weiteren Spieler an die Côte d’Azur geholt, der zuvor in einem Karrieretief steckte. Ein Jahr, 34 Spiele und 17 Tore später wechselte der Mittelfeldspieler ablösefrei zu Paris Saint-Germain. „Wenn man solche Deals wie mit Hatem für ein Jahr macht, sagen die Leute: ‚Aber du hast ihn nicht behalten, du hast kein Geld mit seinem Transfer verdient.‘ Dabei war die Sache absolut positiv und indirekt haben wir auch Geld damit eingenommen“, erklärt Rivère sein Konzept.
Für Balotelli gebe es indes keine „Klausel für gutes Benehmen“. „Es gab in der Vergangenheit ein paar kleinere Sachen, aber er ist ein guter Junge. Über Klauseln in Verträgen rede ich aber grundsätzlich nicht“, so der Präsident von Nizza.
Nizza-Präsident Rivère: „Haben kaum Chancen, Balotelli zu halten“
13 Dezember 2016
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Überraschende Tabellenführung in der Ligue 1, sechs Tore in sieben Liga-Spielen – die Verpflichtung von Mario Balotelli (Foto) hat sich für den OGC Nizza bereits nach wenigen Monaten bezahlt gemacht. Doch aufgrund der guten Leistungen des 26-jährigen Angreifers, rechnet sich Jean-Pierre Rivère, Präsident der Südfranzosen, kaum Chancen aus, Balotelli über die Saison hinaus halten zu können.
