Der Grieche steht noch bis 2019 beim BVB unter Vertrag. Er ist unter Thomas Tuchel seit der Spielzeit 15/16 in der Abwehr gesetzt, bestritt in der laufenden Saison zwölf von 14 Partien, stand nur zwei Mal aufgrund muskulärer Probleme nicht zur Verfügung. Nicht immer war Sokratis in der Vergangenheit mit seiner Situation in Dortmund zufrieden.
„Ich habe, wenn ich ehrlich bin, im Sommer über einen Wechsel nachgedacht“, hatte er noch vor einem Jahr mit Blick auf die Zeit vor Tuchels Amtsübernahme bei der „Bild“ zu Protokoll gegeben. 2016 war dem Vernehmen nach auch Reals Stadtrivale Atlético an den Diensten Sokratis` interessiert, BVB-Sportdirektor Zorc hatte kolportierten Offerten während der Rückrunde 15/16 stets einen Riegel vorgeschoben („Wir denken noch nicht einmal daran, Papa abzugeben“).
Sollte sich ein Wechsel des Abwehrspielers tatsächlich anbahnen, könnte Dortmund mit dem Leverkusener Ömer Toprak bereits einen Nachfolger im Fokus haben, der schon länger auf dem BVB-Zettel steht. Ein Wechsel des 27-jährigen Türken war vergangenen Sommer dem Vernehmen nach nur an den Ablöseforderungen und dem Veto Bayer Leverkusens gescheitert - Topraks Vertrag beim Werksklub läuft bis 2018.
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