Pro-Armenischer Martin Schulz tritt zurück: Eine neue Phase in den Beziehungen zwischen dem EU-Parlament und Aserbaidschan

  16 Dezember 2016    Gelesen: 1544
Pro-Armenischer Martin Schulz tritt zurück: Eine neue Phase in den Beziehungen zwischen dem EU-Parlament und Aserbaidschan
Mit einer kurzen Ansprache hat sich EU-Parlamentspräsident Martin Schulz im Plenum von den Abgeordneten verabschiedet. "Ich war ganz sicher kein bequemer und auch kein einfacher Präsident", sagte der SPD-Politiker selbstkritisch. Im Januar wird er sein Amt in Straßburg nach fünf Jahren abgegeben.Ihm zufolge, ist die transnationale Demokratie in Europa in großer Gefahr."Überall auf diesem Kontinent machen sich die Spalter und die Ultranationalisten wieder breit".

Interessant und merkwürdig, dass die Person, die das gesagt hat, ist der Linke Politiker, die mit seinen islamophobischen Ansichten und proarmenischen Position bekannt ist.

Im Jahre 2012 wurde Schulz im ersten Wahlgang mit der erforderlichen Mehrheit zum Präsidenten des Europaparlaments gewählt.Im Jahr 2014 wurde Schulz wiedergewählt. Sozialdemokrat Martin Schulz wollte noch für 2,5 Jahre im Amt bleiben.

Als Präsident des Europäischen Parlaments war Martin Schulz mit seinen proarmenischen Positionen und politischen Skandalen bekannt. Die Skandale wurden manchmal sogar ein Niveau des politischen Idiotismus erreicht.

Als Folge seiner Handlungen waren die Beziehungen mit dem Europäischen Parlament extrem angespannt .Am Vorabend der ersten europäischen Spiele fanden auf Initiative von Martin Schulz und der österreichischen Grüne Ulrike Lunacek im Zusammenhang mit den Menschenrechten in Aserbaidschan die völlig unbegründeten Anhörungen im Europäischen Parlament statt. Nach diesem Ereigniss versammelte sich das aserbaidschansiche Parlament zur ausserordentlichen Sitzung und schickte einen Protest an das Europäische Parlament.



Schon davor,im November 2014 sprach Martin Schulz während der Sacharow Preisverleihung über politische Gefangene in Aserbaidschan und über Leyla Yunus. Der Fakt ,dass er Armenien liebt, zeigt seine Rede wo er sagte,dass die Demokratie und Menschensrechte in Armenien ‘‘gedeihen‘‘.

Martin Schulz hat auch den Tod von Karen Petrosyan,die von Aserbaidschanern als Geisel genommen wurde und danach wegen des Herzanschlags gestorben ist kritisiert,aber kein Wort von den aserbaidschanischen Geiseln in Armenien,die trotz aller Bemühungen der internationalen Organisationen nicht in ihre Heimat zurückkehren können, gesagt.

Martin Schulz gilt al einer der unfähigsten und skandaliösesten Leiter des Europäischen Parlaments. Die eurpäischen Medien haben ihn wegen verschiedenen Angelegenheiten einige Male streng kritisiert. Die Meinungen von Schulz über die Krise in Griechenland , Flüchtlinge, ‘’Brexit‘‘ wurden unverschämt kritisiert.

Die Entlassung von Martin Schulz wird die Aktivität der Armenier und die möglichen Provokationen gegen Aserbaidschan in der Organisation schwächen. Die einzige Armenier Lieberin in der Organisation ist die Vize-Präsidentin Ulrike Lunacek. Sie hat auch selbst zugegeben,dass sie eine Lesbe ist und war aktiv bei kleinen Spielchen gegen Aserbaidschan.Diese Etappe bleibt in der Vergangenheit. Schulz-Lunacek Zeiten sind vorbei.

Der neue Vorsitzende der Organisation wird im Januar 2017 gewählt. Als realer Kandidat gilt der italienische Antonio Tayani. Ihn unterstütz die Europäische Volkspartei. Tayani war 2008-2010 Komissar für Verkehr,2010-2014 Komissar für Industrie und Unternehmen. Zurzeit ist er einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Europa Komission. Er ist auch Mitglied der Partei ‘‘Vorwärts Italien’’ und ein gutter Freund von Silvio Berlusconi. Es ist wahrscheinlich,dass in seiner Zeit die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und dem Europa Parlament sich näher kommen.

Adil
Zaur Bandaliyev
AzVision.az

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