Sollten sich die USA tatsächlich zu einer konstruktiven Zusammenarbeit bereit zeigen, so Lawrow, würden Moskau und Washington nicht nur bei der Lösung bilateraler Fragen Fortschritte machen, sondern auch einen gemeinsamen wichtigen Beitrag zur Überwindung akuter globaler und regionaler Probleme wie der Syrien- und Ukraine-Krise leisten.
Allerdings seien dafür noch ernsthafte Anstrengungen nötig, um den schweren Schaden, der unter Barack Obama angerichtet worden sei, zu überwinden.
„Noch ist es anscheinend zu früh, darüber zu sprechen, wie sich die Arbeit mit dem Republikaner-Team zu konkreten Fragen gestalten wird. Wenigstens den Amtsantritt Trumps am 20. Januar kommenden Jahres sowie die von ihm dann zu ernennenden Behördenleiter, die für nationale Sicherheit und Außenangelegenheiten verantwortlich sein werden, müssen wir abwarten“, fuhr Lawrow fort.
Erst nach der Aufnahme neuer offizieller Kontakte zu der neuen Administration werde man dann auch gewisse Schlüsse hinsichtlich der Perspektive der bilateralen Beziehungen ziehen können, schloss der Russlands Chefdiplomat.
Quelle : sputnik.de
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