Zuvor hatte die Fifpro erklärt, unter gewissen Umständen eine Aufstockung zu befürworten, um möglichst vielen Spielern die Chance zu bieten, an einer WM teilzunehmen.
Am kommenden Dienstag entscheidet der FIFA-Rat in Zürich. "Für mich ist unverständlich, warum ein erfolgreiches Format mit 32 Mannschaften, das sich unter allen Gesichtspunkten bei den Fans bewährt hat, ersetzt werden soll", sagt Rummenigge. "Außerdem fehlt mir die Komponente, dass die Vereine und Ligen hier nicht demokratisch eingebunden sind."
Rummenigge gefalle auch der Zeitdruck nicht, den die FIFA einbringe. "Es handelt sich um eine Entscheidung, die erst in neun Jahren, zur WM 2026, umgesetzt werden würde. Wir hätten ausreichend Zeit, das vernünftig und mit allen, die davon betroffen sind, seriös zu diskutieren." (tfr)
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