Einem Bericht der brasilianischen Branchenzeitschrift `Maquina do Esporte` zufolge soll sich auch der Schweizer Uhrenhersteller Audemars Piguet aus dem Sponsoring zurückgezogen haben.
Weder das Schumacher-Management noch das Unternehmen waren für eine Stellungnahme zu erreichen. Auf der Webseite des 48-Jährigen wird Audemars Piguet jedoch nicht mehr in der Sektion "Partner und Freunde" geführt - genau wie Hörmann, obwohl die Firma in ihrem Statement verlauten lässt, weiterhin einen "freundschaftlichen Kontakt" zu Michael Schumacher zu pflegen.
Zu den Gründen für die Beendigung des 2012 begonnenen Engagements schweigt man sich aus und möchte "keine weiteren Infos zur Verfügung stellen". Audemars Piquet hatte sich noch Ende 2014 ausdrücklich zum Schumacher-Sponsoring bekannt und brachte zwischenzeitlich ein Sondermodell mit dem Namen der Rennsportlegende auf den Markt. Damals hieß es, dass die Frage, die Zusammenarbeit zu beenden, sich so nicht gestellt hätte.
Seit Schumachers schwerem Ski-Unfall vor rund drei Jahren haben der chinesische Navi-Hersteller Erlinyou und die Schweizer Gaydoul Group, die hinter der Schuhfirma Navyboot und dem Sportbekleidungslabel Jet Set steht, ihre Zusammenarbeit beendet.
Laut der Homepage gehören zum Schumacher-Portfolio noch die Deutsche Vermögensberatung, die auch seinen Sohn Mick fördert, sowie der Mineralwasserproduzent Rosbacher und die Helmmarke Schuberth. Mercedes, das zugehörige Formel-1-Team und Ferrari werden ebenfalls noch geführt.
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