Ein Selbstmordattentäter hatte eine Autobombe neben einem Bus mit Soldaten gezündet. Dem Provinzgouverneur Kayseris zufolge waren die Soldaten in ihrer Freizeit auf dem Weg zum Einkaufen gewesen. Bei dem Anschlag starben 14 Soldaten, und es gab über 55 Verletzte.
Im Zuge der Ermittlungen wurden am gestrigen Donnerstag fünf Soldaten festgenommen.
Den Beschuldigten wird Unterstützung einer terroristischen Organisation, Weitergabe von Informationen und Verrat militärischer Geheimnisse vorgeworfen. Insgesamt seien 26 Verdächtige festgenommen worden. Nach den Befragungen bei der Polizei seien 22 der Verdächtigen dem Richter vorgeführt worden. Vier seien unter Auflagen freigelassen worden.
Den Soldaten Abdurrahman C., Semih A. und Ahmet A., Bilal U. und Bedri Ö. wird die Weitergabe der Abfahrtszeiten von der Brigade sowie der Ausgangs- und Zielorte der Soldaten über die sozialen Medien an die Mitglieder einer Terrorgruppe vorgeworfen. Sie wurden wegen der Unterstützung einer terroristischen Organisation, Weitergabe von Informationen und Verrat militärischer Geheimnisse festgenommen.
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