Angst vor sinkendem Marktwert? West Ham verhandelt wegen Payet

  16 Januar 2017    Gelesen: 1105
Angst vor sinkendem Marktwert? West Ham verhandelt wegen Payet
Mit seiner Weigerung weiterhin für West Ham United spielen zu wollen, hat Dimitri Payet (Foto) in den vergangenen Tagen für viel Aufregung gesorgt. Der 29-Jährige soll laut englischen Medien unter anderem mithilfe einer vorgetäuschten Verletzung versuchen, einen Transfer zu erzwingen. Die „Hammers“ kündigten als Reaktion darauf an, den Franzosen dennoch nicht zu verkaufen.
In den vergangenen Stunden scheint allerdings ein Umdenken bei den Verantwortlichen stattgefunden zu haben. Nachdem ein erstes Angebot von Payets früherem Klub Olympique Marseille in Höhe von 22 Millionen Euro (plus 3 Mio. Boni) abgelehnt wurde, haben sich OM-Präsident Jacques-Henri Eyraud und Sportdirektor Andoni Zubizarreta am Montag auf den Weg nach London gemacht. Dort soll weiter über einen Deal verhandelt werden, schreibt die Zeitung „L’Equipe“.

Die Reaktion der Fans sowie die Leistung der Mannschaft ohne Payet beim 3:0 gegen Crystal Palace sollen Zweifel aufkommen lassen haben, ob ein Transfer nicht doch sinnvoll wäre. Hinzu komme das aktuelle Verhalten des Offensivspielers sowie sein sinkender Marktwert, sollte er ein halbes Jahr nicht zum Einsatz kommen, schreibt der „Evening Standard“.

Payet hatte Marseille 2015 für 15 Millionen Euro in Richtung Premier League verlassen. Nach dem Einstieg von Investor Frank McCourt soll der französische Traditionsklub laut „L’Equipe“ auch Interesse an Morgan Sanson (22) von Montpellier, Jetro Willems (22) von der PSV Eindhoven und den von Atlético Madrid an Deportivo Alavés ausgeliehenen Theo Hérnandez (19) zeigen.

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