Bei seiner Präsentation äußerte sich Sammer auch zum deutschen Rekordmeister. Er traue Philipp Lahm den Posten als Sportvorstand durchaus zu, so der 49-Jährige. Der FC Bayern müsse jedoch "definieren, wen sie wollen".
Dagegen kritisierte Sammer Präsident Uli Hoeneß. "Uli ist zurück mit aller Kraft und aller Power. Scharmützel dürfen aber nicht alles sein, er hat da auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Das ist gefährlich und gehört mitnichten zum Geschäft, so geht man nicht miteinander um." Hoeneß hatte sich zuvor mit Hans-Joachim Watzke einen Schlagabtausch geliefert.
Seine Entscheidung, den Posten beim FC Bayern aufgegeben zu haben, bereut Europas Fußballer des Jahres 1996 nicht. "Sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag wollte ich nicht mehr."
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