Militärs in Südkorea spekulierten laut Yonhap, dass Nordkorea die neuen Raketen zeige, um eine «strategische Botschaft» an die US-Regierung unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump zu senden. Das kommunistische Regime in Pjöngjang könne die Raketen in naher Zukunft abfeuern.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte in einer Neujahrsansprache gesagt, sein Land befinde sich in der Endphase der Vorbereitungen für den Teststart einer ICBM. Nordkorea ist wegen seines Atom- und Raketenprogramms international isoliert. Im Februar 2016 hatte das Land eine weitere Weltraumrakete gestartet, um nach eigenen Angaben einen Satelliten in eine Erdumlaufbahn zu bringen. Die Weltgemeinschaft sieht solche Starts als verdeckte Tests einer Langstrecken-Atomrakete, die sogar US-Territorium erreichen könnte.
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