Aus Sicht der Unterzeichner sollte Trump wegen seiner Frauenfeindlichkeit und seines Benehmens nicht von der Queen empfangen und während seiner Amtszeit nicht zu einem Staatsbesuch eingeladen werden. Offiziell läuft die Petition noch bis Ende Mai. Doch ein Ziel ist bereits erreicht: Da mehr als 100.000 Menschen unterzeichnet haben, muss sich das Parlament mit der Petition befassen.
Die britische Premierministerin Theresa May hatte Trump bei ihrem Besuch in den USA im Namen von Queen Elizabeth II. zum Staatsbesuch nach London eingeladen, der US-Präsident nahm an.
Die Petition wurde bereits vor Mays Reise nach Washington gestartet. Doch kurz nach dem Treffen unterschrieb Trump ein umstrittenes Dekret, das Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern an der Einreise in die USA hindert. Seitdem ist die Zahl der Unterzeichner stark gestiegen.
Die Petition wurde bereits vor Mays Reise nach Washington gestartet. Doch kurz nach dem Treffen unterschrieb Trump ein umstrittenes Dekret, das Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern an der Einreise in die USA hindert. Seitdem ist die Zahl der Unterzeichner stark gestiegen.
Corbyn kritisierte Premierministerin May. Er forderte sie auf, den Staatsbesuch Trumps zu verschieben und die Handlungen des US-Präsidenten zu verurteilen. "Theresa May muss sich Trumps Hass entgegenstellen", schrieb er auf Twitter. Auch in der eigenen Partei war May für ihr anfängliches Schweigen zur Entscheidung Trumps kritisiert worden.
Die geplante Staatsvisite Trumps in Großbritannien, für die es noch keinen Termin gibt, verspricht ohnehin heikel zu werden. In britischen Medien kursierten am Wochenende Berichte, Trumps Team habe die Sorge geäußert, Proteste und ein Fokus der Presse auf Trumps Haltung zum Klimawandel könnten den Besuch überschatten.
Quelle : spiegel.de
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