Washingtons neue Sachlichkeit: Trump legt US-Phobien vor Moskau ab

  02 Februar 2017    Gelesen: 310
Washingtons neue Sachlichkeit: Trump legt US-Phobien vor Moskau ab
Beim Telefonat zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und seinem US-Amtskollegen Donald Trump ist seitens der USA eine Ausrichtung auf Zusammenarbeit ohne Angst zu spüren gewesen, wie der Leiter des Nordamerika-Departements im russischen Außenministerium, Georgi Borissenko, mitteilte.
„Von der amerikanischen Seite her war eine Einstellung auf Kooperation in sachlicher Manier, ohne Phobien, im gegenseitigen Interesse zu spüren“, sagte Borissenko bei einer Rundtisch-Diskussion im Föderationsrat (Parlamentsoberhaus).

Dem Diplomaten zufolge wird diese Einstellung auch bei Kontakten mit Trumps Administration vertreten.

Am 28. Januar fand das erste offizielle Telefonat zwischen Putin und Trump nach dessen Amtsantritt als 45. US-Präsident statt. Das Gespräch soll positiv verlaufen sein; beide Staatschefs sollen „Respekt als ein wichtiges Prinzip der bilateralen Beziehungen“ hervorgehoben haben, hieß es aus dem Kreml am Montag.

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