Verdachtsfälle auf falsche Behandlung steigen

  04 Februar 2017    Gelesen: 354
Verdachtsfälle auf falsche Behandlung steigen
In Deutschland geben immer mehr Patienten an, von Ärzten falsch behandelt worden zu sein.
Die Zahl der Verdachtsfälle auf Behandlungsfehler ist bei der Techniker Krankenkasse im vergangenen Jahr um 26 Prozent auf 4.400 Fälle gestiegen. Das geht aus einer Erhebung der größten gesetzlichen Krankenkasse hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt. Die meisten Verdachtsfälle gab es demnach im chirurgischen Bereich. Die Techniker Krankenkasse habe rund 14 Millionen Euro von Ärzten und Kliniken für die Folgekosten nach falschen Behandlungen zurückgefordert, heißt es weiter. Der starke Anstieg der Meldungen sei vor allem auf ein größeres Rechtsbewusstsein bei den Patienten zurückzuführen.

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