Operation „Stargate“: Wie die CIA in den 1980er Jahren Mars-Reisen ermöglichte

  08 Februar 2017    Gelesen: 804
Operation „Stargate“: Wie die CIA in den 1980er Jahren Mars-Reisen ermöglichte
Die US-Armee hat 1978 damit begonnen, die telepathischen Fähigkeiten des Menschen experimentell zu erforschen. Wenig später hat sich die CIA dem Projekt angeschlossen. Der US-Geheimdienst wollte die Möglichkeiten der extrasensorischen Wahrnehmung für außerirdische Zwecke nutzen: für Zeitreisen auf den Mars, wie „RT“ berichtet.
Ein jüngst veröffentlichtes CIA-Geheimarchiv enthalte Protokolle von Experimenten, bei denen ein Proband mit telepathischen Fähigkeiten Orte beschrieben habe, die mit damals verfügbaren Mitteln nicht beobachtet werden konnten, schreibt „RT“.

Eines dieser Protokolle (vom 22. Mai 1988) beschreibt demnach eine Beobachtung des Mars. Der Versuchsleiter soll dem Probanden einen verschlossenen Briefumschlag überreicht haben, in dem eine Aufgabe enthalten gewesen sei, die die Testperson im Laufe des Experiments habe erfüllen müssen. Der Briefumschlag sei erst mit Ablauf des Versuchs geöffnet worden. Die Aufgabe lautete: „Planet Mars. Beobachtungszeitpunkt: eine Million Jahre v. Chr.“

Der CIA-Mitarbeiter überreicht dem Probanden den verschlossenen Umschlag mit der Aufgabe und bittet ihn, sich auf dem Inhalt des Briefumschlags zu konzentrieren. Dann nennt der Versuchsleiter bestimmte Koordinaten: „40,89 Grad nördlicher Breite/9,55 Grad westlicher Länge“. Der Proband berichtet: „Das sieht aus wie eine Pyramide. Sie ist sehr hoch, steht in einer Art Tal, sie ist leicht gelb.“

Der Mitarbeiter bittet den Probanden, das Geschehen an dem Zeitpunkt zu beschreiben, der in dem Umschlag notiert ist. Der Versuchsteilnehmer beschreibt einen Sandsturm, der infolge einer Naturkatastrophe ausgebrochen sei, und „große glatte Gegenstände, Wände und Ecken“.

Der CIA-Mitarbeiter nennt weitere Koordinaten: 46,45 Grad nördlicher Breite/353, 22 Grad östlicher Länge. „Ich bin in der Tiefe eines Canyons. Ich schaue nach oben und sehe eine große steile Wand. In diese Wand ist ein Gebäude eingemeißelt. Das sind riesige Bauwerke, ganz ohne Ornament (…) Einfach nur riesige Blöcke aus glattem Stein“, sagt der Proband.

15 Grad nördlicher Breite/198 Grad östlicher Länge: „Ein sehr interessantes Ding, sieht aus wie ein Aquädukt, so ein Kanal in Halbröhrenform. Am Horizont sehe ich spitzförmige Pfeiler. Der Horizont ist aber merkwürdig, alles ist irgendwie vernebelt.“

Bei 80 Grad südlicher Breite/64 Grad östlicher Länge gibt die Versuchsperson laut Protokoll an, mehrere große Pyramiden zu sehen. Der CIA-Mitarbeiter weist ihn an, in die Pyramiden hineinzugehen. „Da drin gibt es viele verschiedene Räume, ganz ohne Möbel oder irgendwelche Gegenstände. Einfach funktionale Räume“, berichtet der Proband. „Ich kann es nicht genau sagen, alles ungenau. Aber Stürme, schreckliche Stürme.“

Weiter gibt die Testperson an, sich auf einem instabilen Planeten mit vielen Vulkanen und starken Beben aufzuhalten. Dort seien andere Lebewesen. Doch der Kontakt zu ihnen sei unmöglich. Sie hielten ihn für eine Halluzination. An dieser Stelle ruft der CIA-Mitarbeiter die Versuchsperson in die Gegenwart des Jahres 1988 zurück.
Die CIA schloss sich dem Stargate-Projekt an, nachdem sie erfahren hatte, dass die Sowjetunion jährlich Millionen für die Erforschung übernatürlicher Phänomene ausgebe.

Die geheimen Versuche fanden auf dem Fort-Meade-Stützpunkt im US-Bundesstaat Maryland statt. General Albert Stubblebine leitete das Projekt. Augenzeugen zufolge fiel er durch seinen Bildungshorizont auf und bekannte sich zur Glaubensrichtung New Age. Rund 20 militärische und zivile Mitarbeiter wirkten am Projekt mit. 1995 wurde es laut „RT“ aus Mangel an greifbaren Ergebnissen beendet. Zudem verdächtigte die CIA-Führung den Projektleiter, die Versuchsergebnisse manipuliert und an die vorgegebenen Aufgaben angepasst zu haben.

Quelle : sputnik.de

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