„Man nötigt uns zu Rache für Mischa, zum Start einer Offensive“, so Sachartschenko. Die Volkswehr solle zum Verstoß gegen die Minsker Abkommen provoziert werden.
„Diese Offensive wäre absolut unbedacht, deshalb werden wir uns gut vorbereiten, und für Giwi werden wir uns in jedem Fall rächen“, versprach er.
Wie der Vize-Befehlshaber der Donezker Armee, Eduard Bassurin, am Donnerstag erklärte, sei die Militärstaatsanwaltschaft der Republik den Mördern von „Giwi“ auf die Spur gekommen. Er machte ukrainische Saboteure für dieses Verbrechen verantwortlich.
Der 36-jährige Kommandeur des Volkswehr-Bataillons „Somali“, Michail „Giwi“ Tolstych, wurde am 8. Februar am frühen Morgen in seinem Büro in der Stadt Makejewka durch eine thermobarische Rakete getötet, die aus einem tragbaren Raketenwerfer vom Typ Schmel abgefeuert worden war.
Einige Stunden nach dem Mord erklärte das Verteidigungsministerium der nicht anerkannten Volksrepublik Donezk, dass hinter diesem Terroranschlag die ukrainischen Geheimdienste und persönlich der Berater des ukrainischen Innenministers, Soran Schkirjak, stehen würden. Letztgenannter habe in einem Interview mit der russischen Agentur RBC eine Beteiligung an dem Geschehen entschieden dementiert.
Quelle : sputnik.de
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