Arsenals Wenger will Trainer bleiben: „Hier oder irgendwo anders“

  17 Februar 2017    Gelesen: 827
Arsenals Wenger will Trainer bleiben: „Hier oder irgendwo anders“
Arsène Wenger (Foto) will auch bei einer möglichen Trennung vom FC Arsenal im kommenden Jahr als Coach arbeiten. „Egal was passiert, ich werde in der nächsten Saison Trainer sein“, sagte der französische Fußball-Lehrer des Premier-League-Klubs aus London am Freitag auf einer Pressekonferenz.
„Entweder hier oder irgendwo anders, das ist absolut sicher“, so Wenger weiter. Sein Vertrag beim Champions League-Achtelfinalgegner des FC Bayern endet im Sommer, wann der Franzose eine Entscheidung über seine Zukunft fällen will, sei noch unklar: „Wenn ich März oder April gesagt habe, dann, weil ich es noch nicht genau weiß. […] Meine Zukunft ist nicht wichtig, das Team ist es und der Arsenal Football Club auch. Wir müssen uns auf die echten Probleme konzentrieren.“

Bei Arsenal steht der 67-Jährige, der die Londoner seit über 20 Jahren trainiert, zunehmend in der Kritik. Die „Gunners“ liegen in der Tabelle als Vierter zehn Punkte hinter Spitzenreiter FC Chelsea und haben nur noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft – trotz Ausgaben in Höhe von 113 Millionen Euro für Neuzugänge. Nur sechs Teams investierten im Sommer 2016 mehr.

Im Achtelfinale der Champions League kassierte Arsenal am Mittwoch eine 1:5-Hinspielniederlage in München und ist so gut wie ausgeschieden. Am Montag steht Wengers Mannschaft im FA Cup beim Fünftligisten Sutton United vor einer Pflichtaufgabe.

TM-User: Aussagen deuten auf Verlängerung hin

Die Arsenal-Fans in der TM-Community sind überzeugt, dass Wenger seinen Vertrag bei den „Gunners“ abermals verlängern wird. „DonMarvel“ schreibt etwa: „Wengers Aussagen auf der Pressekonferenz gehen meiner Meinung nach eindeutig in Richtung Vertragsverlängerung.“ Auch „Leising“ deutet dies so: „War klar, dass Wenger in der Pressekonferenz jetzt nicht sagt, er schmeißt hin und man soll sehen, was passiert. Aber ich höre auch eher Vertragsverlängerung als Abschied heraus.“

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